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Deutliche Basler-Kritik! "Kimmich rennt wieder überall rum"

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Basler zählt Kimmich an

Mario Basler sieht bei Joshua Kimmich die Rückkehr eines alten Problems. Für die Spiele gegen Inter Mailand hätte er sich eine Veränderung gewünscht.
Im STAHLWERK Doppelpass entbrennt eine Debatte, ob Stuttgarts Treffer zum 2:2 bei Union Berlin unhaltbar war. Mario Basler hat eine klare Meinung, die zu einem Schlagabtausch mit Moderator Florian König führt - zur Belustigung von Stefan Effenberg.
Mario Basler sieht bei Joshua Kimmich die Rückkehr eines alten Problems. Für die Spiele gegen Inter Mailand hätte er sich eine Veränderung gewünscht.

Joshua Kimmich hat im März seinen Vertrag beim FC Bayern langfristig bis 2029 verlängert und wird den Klub auch zukünftig prägen. Mario Basler rätselt dennoch, wie die optimale Rolle für den deutschen Nationalspieler aussehen sollte.

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„Ich sehe sehr oft im zentralen Mittelfeld Lücken, wo viele gegnerische Mannschaften reinstoßen. Ich glaube, dass im Moment wieder ein Problem entsteht mit Joshua Kimmich, der wieder auf dem Weg ist, alles machen zu wollen“, sagt der SPORT1-Experte im STAHLWERK Doppelpass. „Kimmich vernachlässigt diese Position, die brutal wichtig ist in einem Spiel, die Sechser-Position.“

Die Kritik daran, wie Kimmich seine Rolle im Mittelfeld interpretiert, ist nicht neu. Geht es nach Basler, ist nach besseren Auftritten nun wieder ein Rückschritt eingetreten. „Ich verstehe nicht, warum Palhinha nicht mal eine Chance kriegt“, fügte Basler hinzu.

Der Hintergrund: Basler ist der Meinung, dass der deutsche Rekordmeister „offensichtlich Probleme auf der rechten Seite hat“. Optionen gibt es dort neben dem in der Regel gesetzten Konrad Laimer nur wenige. Sacha Boey genießt kein großes Vertrauen, Josip Stanisic fiel lange aus und wird aufgrund von Verletzungen zudem auch im Zentrum und auf der linken Seite eingesetzt.

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Kimmich in den großen Spielen als Rechtsverteidiger?

Auch wenn Kimmich - wie er selber offen sagt - lieber im defensiven Mittelfeld spielt, hätte man vor den Champions-League-Duellen mit Inter Mailand auf den 30-Jährigen zugehen sollen und sagen müssen: „Kimmich, jetzt musst du halt mal wieder zwei Spiele rechts hinten spielen.“

Auf der Rechtsverteidigerposition kennt sich Kimmich bestens aus. In der deutschen Nationalmannschaft kommt der DFB-Kapitän dort regelmäßig zum Einsatz, auch unter Ex-Bayern-Trainer Thomas Tuchel lief er immer wieder auf dieser Position auf.

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Basler ist der Meinung, dass die Bayern den Viertelfinal-K.o. so möglicherweise hätten verhindern können. „Das hatten wir vor einem Jahr schonmal. Er rennt wieder überall rum“, urteilt er über den Auftritt von Kimmich.

Als idealen Sechser nannte Basler Declan Rice, der den FC Arsenal quasi im Alleingang mit zwei Freistoßtoren gegen Real Madrid ins Champions-League-Halbfinale führte. „Dieser Spieler fegt alles weg, was an ihm vorbeizieht.“

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Auch der FC Bayern war in der Vergangenheit an Rice interessiert, Palhinha wurde schließlich als lange gewünschte „Holding-Six“ nach München geholt. Als Stammspieler etabliert hat sich der Portugiese noch nicht, stattdessen gibt es bereits Gerüchte um einen schnellen Abschied. „Ich sehe diese Position enorm wichtig für den FC Bayern in der neuen Saison“, stellte Basler klar - ausgefüllt durch Palhinha oder einen Neuzugang.