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Real-Fans haben genug von Alaba!

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War‘s das für Alaba?

Real-Star David Alaba sieht auch im zweiten Spiel gegen den FC Arsenal nicht gut aus. Presse und Fans fällen ein hartes Urteil.
Real Madrid hat sich in der Copa del Rey nach einem dramatischen 4:4 gegen Real Sociedad durchgesetzt. Das letzte Wort hatte Antonio Rüdiger.
Real-Star David Alaba sieht auch im zweiten Spiel gegen den FC Arsenal nicht gut aus. Presse und Fans fällen ein hartes Urteil.

David Alaba hat womöglich sein letztes Spiel für Real Madrid in der Champions League gemacht. Die Zukunft des langjährigen Bayern-Stars bei den Königlichen ist offen - und viele Fans wünschen sich eine baldige Trennung.

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Bei der spanischen Sportzeitung As konnten die Real-Anhänger nach dem Aus ihres Klubs gegen den FC Arsenal (0:3 und 1:2) darüber abstimmen, welche Spieler der Verein abgeben solle. Und Alaba stand dabei ganz weit oben auf der Abschussliste.

Der Österreicher bekam über 31.000 Stimmen (Stand 13.30 Uhr) - fast so viele wie Lucas Vázquez, dessen Vertrag aber ohnehin im Sommer ausläuft. Mehr Ablehnung - in Form von 34.000 Stimmen - widerfuhr nur Jesús Vallejo. Doch auch dessen Vertrag endet im Sommer, zudem spielt er keinerlei Rolle in Madrid.

Alaba „erneut überfordert“

Alaba dagegen ist noch bis 2026 an Madrid gebunden. Doch schon seit einigen Wochen berichten die spanischen Medien: Zumindest einen neuen Vertrag wird der 32-Jährige eher nicht bekommen.

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Gegen Arsenal wurde Alaba in beiden Spielen auf der Position des Linksverteidigers eingesetzt. Nach seiner „schrecklichen Nacht“ im ersten Duell wurde ihm von der Presse auch nach dem zweiten Aufeinandertreffen eine schwache Leistung attestiert.

Bei der Marca wurde er mit einer 4/10 bewertet - die schlechteste der vergebenen Bewertungen am Mittwochabend. Im Ausland fiel das Fazit sogar noch deutlicher aus: Die L’Equipe verpasste ihm eine 2/10.

„Trotz seiner schwachen Leistung im Hinspiel hatte Carlo Ancelotti sein Vertrauen in ihn bekräftigt und der Österreicher war erneut überfordert“, heißt es in der Analyse des französischen Fachblatts.

Nach einem „tödlichen Tackling von hinten“ in der vierten Minute sei Alaba „logischerweise“ verwarnt worden. Alaba, der einst mit Franck Ribéry ein kongeniales Flügelpaar beim FC Bayern gebildet hatte, habe auch offensiv nichts beigetragen.

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Von den einstigen Angriffsbemühungen war diesmal tatsächlich nur wenig zu sehen. Das deutsche Portal RealTotal schrieb: „Im Offensivspiel blieb der zuletzt ohnehin wacklige Alaba blass – nur 32 Ballaktionen sind für einen Außenverteidiger bei einem Drei-Tore-Rückstand eine erschreckend geringe Zahl.“

Dass Alaba, der erst im Januar nach einer langen Verletzungspause zurückgekehrt war, überhaupt auf der linken Bahn zum Einsatz kam, ist dem Ausfall von Ferland Mendy geschuldet. In erster Linie gilt er bei den Madrilenen als Innenverteidiger.