Mit seinem ausgelassenen Tor-Jubel gegen den FC Bayern im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League (2:2) erzürnte Benjamin Pavard viele Fans des deutschen Rekordmeisters. Nun hat der Verteidiger von Inter Mailand bei Instagram Stellung bezogen.
Pavard erklärt Jubel gegen Bayern
„Mein Jubel war einfach die Freude eines Kindes, das ein Viertelfinale in der Champions League spielt ...“, erklärte Pavard: „Es ging niemals darum, den Fans des FC Bayern gegenüber respektlos zu sein.“
Der Franzose, der zwischen 2019 und 2023 bei Bayern unter Vertrag gestanden hatte, bedankte sich zudem für seine Zeit in München. „Der FC Bayern hat mir ermöglicht, der Spieler zu werden, der ich heute bin“, schrieb Pavard. Der Verein sei vier Jahre lang sein Zuhause gewesen.
„Eine Ehre“: Pavard blickt auf Bayern-Zeit zurück
Zudem werde der Weltmeister von 2018 nie vergessen, „was es für eine Ehre war, als letzter Spieler die Nummer 5 zu tragen und das Erbe einer Legende weiterzuführen“. Inzwischen wird die Rückennummer in Gedenken an Fußball-Ikone Franz Beckenbauer beim FC Bayern nicht mehr vergeben.
Pavard hatte am Mittwoch zum zwischenzeitlichen 2:1 getroffen und somit das Ausscheiden der Münchner besiegelt.
Nach seinem Tor brachen beim 29-Jährigen alle Dämme: Er jubelte ausgelassen im San Siro und zog im Netz den Ärger vieler Bayern-Fans auf sich.