Nach den Halbfinal-Rückspielen steht die Paarung für das Champions-League-Finale am 31. Mai fest. Am Dienstagabend setzte sich Inter Mailand in zwei spektakulären Partien durch und stand als erster Finalist fest. Am darauffolgenden Tag machte Paris-Saint-Germain den Finaleinzug klar. Damit geht eine 21 Jahre lange Serie zu Ende.
Das gab es seit 21 Jahren nicht mehr
Zum ersten Mal seit 2004 gibt es wieder ein Champions-League-Finale ohne (!) Beteiligung aus Deutschland, England oder Spanien. Damals standen sich im Finale auf Schalke der FC Porto und die AS Monaco gegenüber - am Ende gewannen die Portugiesen unter Trainer-Ikone José Mourinho ihren ersten Titel in der Königsklasse.
Auch in diesem Jahr findet das Finale in Deutschland statt - und wieder ist kein deutsches, spanisches oder englisches Teams dabei. Überhaupt ist es das erste Mal, dass Inter Mailand und Paris-Saint-Germain in einem Pflichtspiel aufeinandertreffen.
Folgt das Triple für PSG?
Für PSG ist es insgesamt erst die zweite Finalteilnahme. Beim ersten Mal scheiterten sie mit 0:1 am FC Bayern München, der in der Saison 2019/20 das Triple gewann. Auch Inter Mailand hat keine guten Erinnerungen an das letzte Finale. 2023 unterlagen sie Manchester City knapp mit 0:1. Die Skyblues holten ebenfalls in dieser Saison das Triple.
Von den diesjährigen Teams hat nur noch der Klub aus Paris die Chance auf das Triple. Die Meisterschaft haben sie bereits im April festgemacht. Das französische Pokalfinale findet am 24. Mai im Stade de France statt (ab 21 Uhr im LIVETICKER)