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Bayern-Star mit irrer Odyssee nach CL-Finale: „Glaubt ihr, dass es verrückt wäre, jetzt zu trampen?“

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Irre Davies-Odyssee nach CL-Finale

Der FC Bayern hat das Finale dahoam bekanntlich verpasst. Ein Star meldet sich dennoch aus der Allianz Arena - und erlebt im Anschluss eine böse Überraschung.
Der FC Bayern hat das Finale dahoam bekanntlich verpasst. Alphonso Davies meldet sich dennoch aus der Allianz Arena - und erlebt im Anschluss eine böse Überraschung.
Der FC Bayern hat das Finale dahoam bekanntlich verpasst. Ein Star meldet sich dennoch aus der Allianz Arena - und erlebt im Anschluss eine böse Überraschung.

Der FC Bayern hat das erneute „Finale dahoam” in der Champions League zwar verpasst, Alphonso Davies war beim Endspiel zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand aber im Stadion dabei - und hat danach eine kuriose Odyssee erlebt.

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In seiner Instagram-Story dokumentierte der 24-Jährige, der sich im März einen Kreuzbandriss zugezogen hat, seinen Besuch in der Allianz Arena.

Bayern-Star hadert: „Das sollten wir sein“

„Das sollten wir sein, das sollten wir sein“, ärgerte sich der Kanadier in einem Video, das ihn im Fanbereich des Münchener Stadions umgeben von Inter-Anhängern zeigt. Der deutsche Rekordmeister war im Viertelfinale der Königsklasse an der italienischen Mannschaft gescheitert.

Davies filmte sich auch auf dem Weg zur Arena und auf der Tribüne. „Hier bin ich noch nie während eines Fußballspiels gewesen“, meinte der Linksverteidiger, als er sich auf der Esplanade vor dem Rund befand.

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Normalerweise steht der 24-Jährige auf dem Rasen, wenn in Fröttmaning Fußballpartien ausgetragen werden. „Wow, das ist verrückt“, konstatierte Davies darüber hinaus in seinem Clip, während er sich unter die Fans mischte.

Nach dem deutlichen PSG-Sieg schwärmte er vom Erlebten: „Für mich war es absolut magisch. Der Fakt, dass die Fans nicht für uns da waren – das haben wir ein bisschen vermisst. Aber allein das Gefühl, da zu sein, ist etwas Besonderes.“

Davies auf der Suche nach seinem Fahrer

Allerdings sollte sein Abend dann noch eine unschöne Wendung nehmen. „Also das Spiel ist rum - und ich habe keine Ahnung, wo mein Fahrer ist ...“, berichtete der Linksverteidiger und filmte sich dabei, wie er die dreispurige Zufahrt zur Arena zu Fuß entlanglief.

Dabei schwenkte Davies die Kamera auch so, dass der Stau gut zu sehen war, und auch sein lädiertes Knie, an dem er gut sichtbar eine Orthese trug, um das operierte Gelenk zu stützen.

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„Ich laufe hier auf der Straße rum, als hätte ich kein Zuhause“, scherzte der Bayern-Profi: „Ich will einfach nur heim. Bitte, lass mich heim.“

„Glaubt ihr, dass es verrückt wäre, jetzt zu trampen?“

In seiner Verzweiflung kam Davies sogar auf eine kuriose Idee. „Glaubt ihr, dass es verrückt wäre, jetzt zu trampen? Wenn ich einfach meine Daumen rausstrecke - glaubt ihr da hält jemand an und nimmt mich mit nach Hause?“, wollte er von seinen Followern wissen: „Weil mir die Idee grade durch den Kopf geht. Aber vielleicht sollte ich das nicht machen, ist vielleicht keine gute Idee.“

Auf jeden Fall war ihm klar, dass er seine Odyssee gut drei Monate nach der Kreuzband-OP würde bezahlen müssen. „50 Minuten Eis und Kompression“ würden ihn jetzt erwarten, wenn er daheim sei: „Kein Witz.“

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Am Ende wurde dann alles gut. „Mein Fahrer hat mich endlich gefunden. Ich warte jetzt einfach auf ihn“, vermeldete Davies in seiner vorletzten Story aus der Nacht, von der Rückbank eines Autos folgte dann der Abschied: „Ich hab‘ es geschafft. Zeit, nach Hause zu gehen. Endlich.“