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Champions League: PSG im Finale! Arsenals Traum platzt

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PSG im Finale! Arsenals Traum platzt

PSG löst nach insgesamt souveränen Vorstellung und auch dank eines starken Gianluigi Donnarumma das Finalticket. Ein PSG-Star vergibt kläglich vom Punkt. Und Arsenal macht es am Ende noch mal spannend.
Achraf Hakimi ebnete PSG den Weg ins Champions-League-Finale
Achraf Hakimi ebnete PSG den Weg ins Champions-League-Finale
© IMAGO/ZUMA Press Wire
PSG löst nach insgesamt souveränen Vorstellung und auch dank eines starken Gianluigi Donnarumma das Finalticket. Ein PSG-Star vergibt kläglich vom Punkt. Und Arsenal macht es am Ende noch mal spannend.

Paris Saint-Germain komplettiert das Finale der Champions League. Der französische Meister gewann das Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal mit 2:1 (1:0) und kann sich nun den Traum vom ersten Gewinn des Henkelpotts erfüllen.

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Bei der bislang einzigen Finalteilnahme 2020 unterlag PSG dem FC Bayern, nun wartet im Endspiel am 31. Mai Inter Mailand in der Münchner Allianz Arena auf die Mannschaft von Trainer Luis Enrique - es wird das erste Pflichtspielduell beider Teams. Fabián Ruiz (27.) und der frühere Dortmunder Achraf Hakimi (72.) ebneten Paris den Weg ins Finale.

„Es ist unglaublich“, sagte Hakimi bei Canal+. „Wir haben hart für diesen Moment gearbeitet. Viele haben nicht an uns geglaubt. Wir sind eine Familie, wir haben diesen Moment verdient.“ Trainer Enrique bescheinigte er einen „unglaublichen Job“ und ergänzte: „Als er zu PSG kam, hat er ein Jahr gebraucht, um eine großartige Mannschaft aufzubauen. Es steckt viel Arbeit dahinter. Er ist ein Genie.“

Der Treffer von Bukayo Saka (76.) war zu wenig für die Gunners. Für die Nordlondoner um den verletzten Nationalspieler Kai Havertz platzte damit der Traum vom ersten Titel in der Königsklasse.

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Donnarumma hält glänzend

Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel starteten Arsenal stürmisch, doch Keeper Gianluigi Donnarumma erwies sich erneut als starker Rückhalt. Bei einem Flachschuss von Martin Ödegaard (8.) zeigte der Italiener seine ganze Klasse.

Ohne Hinspiel-Torschütze Ousmane Dembélé, der nach muskulären Problemen zunächst auf der Bank saß, war von Paris wenig zu sehen - bis Khvicha Kvaratskhelia aus der Distanz den Pfosten traf (17.).

Die Stimmung kochte nun über, die PSG-Ultras hatten ihre Mannschaft schon vor dem Stadion mit einem Feuerwerk heiß gemacht. Als Fabián Ruiz von der Strafraumgrenze mit links abzog und zur Führung traf, kannten die Fans kein Halten mehr.

Vitinha vergibt kläglich

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Arsenal nochmals die Schlagzahl, aber Donnarumma ließ sich auch von einer von Saka direkt aufs Tor gezogenen Ecke nicht überlisten (58.).

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Vitinha hatte auf der anderen Seite eine frühzeitige Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber mit einem zu schwach getretenen Handelfmeter an David Raya (69.). „Das war mir zu lässig“, sagte DAZN-Experte Seb Kneißl.

Schiedsrichter Felix Zwayer hatte zuvor nach VAR-Intervention korrekterweise auf Strafstoß entschieden, nachdem Miles Lewis-Skelly einen Torschuss von Achraf Hakimi an den ausgestreckten Arm bekommen hatte.

Hakimi trifft - Saka sorgt für Spannung

Doch von dem Fehlschuss ließ sich Paris nicht irritieren, Hakimi (72.) schlenzte den Ball aus etwa 15 Metern zum zweiten Treffer für die Hausherren ins rechte untere Eck.

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Der Anschlusstreffer von Saka (76.) sorgte nochmals für Spannung. Kurz darauf verpasste der Engländer freistehend nach einer Hereingabe den möglichen Ausgleich (79.). Doch PSG brachte den Vorsprung über die Zeit.