Schon die Auslosung für die erstmals als Ligaphase ausgetragene Vorrunde der Champions League im vergangenen Jahr war hochgradig komplex.
CL-Auslosung noch komplizierter?
Doch im nächsten Jahr könnte es noch komplizierter werden. Denn die UEFA plant nach Informationen der Sport Bild, die Auslosung ab der Saison 2026/27 anzupassen.
Demnach sollen die Teams in der Ligaphase nicht gegen Mannschaften spielen, auf die sie in den vorangegangenen beiden Jahren in dieser Phase des Wettbewerbs getroffen sind.
Noch weniger mögliche Gegner?
Die Regelung hätte zur Folge, dass der FC Bayern in der übernächsten Saison vor Beginn der K.o.-Phase beispielsweise nicht auf Paris Saint-Germain oder den FC Barcelona treffen könnte. Denn gegen beide Teams haben die Münchner bereits in der Ligaphase der abgelaufenen Saison gespielt.
Damit würden zu den ohnehin schon vielen Vorbeschränkungen bei der Ermittlung der Spielpaarungen weitere kommen.
Bislang ist es so, dass die Mannschaften gegen jeweils zwei Gegner aus allen vier Töpfen je ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten.
Software löste Loskugeln ab
Allerdings dürfen dabei nicht zwei Mannschaften aus ein und demselben Land aufeinandertreffen. Außerdem wird verhindert, dass ein Team auf mehr als zwei Teams eines anderen Verbandes spielt.
Diese Voraussetzungen haben im vergangenen Jahr dazu geführt, dass die Vorrunde erstmals nicht mit Loskugeln ausgelost wurde. Stattdessen hat eine Software für jeden Teilnehmer auf Knopfdruck acht passende Gegner ausgespuckt.
Das gleiche Prozedere wird am 28. August angewandt, wenn die Ligaphase der nächsten Champions-League-Saison ausgelost wird.