Der Bundesligist Eintracht Frankfurt profitiert offenbar doch nicht von dem Finaltriumph von Paris Saint-Germain in der Champions League. Wie der Kicker berichtet, fließen keine Millionen aus Frankreich nach Deutschland.
Doch keine PSG-Millionen für Eintracht?
Zuvor hatten diverse Medien (auch SPORT1 hatte die Meldungen aufgegriffen) geschrieben, dass der Eintracht nachträgliche Bonuszahlungen für die Transfers von Randal Kolo Muani und Willian Pacho zu PSG zustünden.
Erfolgsabhängige Boni sind mittlerweile häufig Teil von kostspieligen Wechseln. Auch bei Kolo Muani wurden sie wohl ausgehandelt - doch die nötigen Voraussetzungen wurden dem Kicker-Bericht zufolge nicht erfüllt.
Darum gibt es wohl kein Geld für die Eintracht
Kolo Muani, der aktuell an Juventus Turin ausgeliehen ist, spielte in der abgelaufenen Saison schlicht nicht häufig genug für PSG in der Champions League, um die Vertragsklauseln zu aktivieren. Er hätte mindestens die Hälfte der Spiele absolvieren müssen.
Pacho wiederum war bei Paris zwar eine feste Größe, in seinem Fall seien aber andere Vereinbarungen getroffen worden. Die rund fünf bis sieben Millionen Euro, von denen die Rede gewesen war, landen daher wohl nicht auf dem Eintracht-Konto.
Kolo Muani war 2023 für 95 Millionen Euro von der Eintracht nach Paris gewechselt, Pacho folgte ein Jahr später für 40 Millionen Euro.