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Mbappé gratuliert PSG zum CL-Titel - Kramer mit knallharter Analyse

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Mbappé gratuliert - Kramer knallhart

Ein Jahr nach dem Abgang von Kylian Mbappé triumphiert PSG in der Champions League. Der jetzige Real-Star sendet bemerkenswerte Glückwünsche. Christoph Kramer wird in seiner Analyse deutlich.
Paris Saint-Germain gewinnt erstmals die Champions League. Die Fans in Paris feiern diesen Erfolg und verwandeln die Stadt in eine Party-Meile.
Ein Jahr nach dem Abgang von Kylian Mbappé triumphiert PSG in der Champions League. Der jetzige Real-Star sendet bemerkenswerte Glückwünsche. Christoph Kramer wird in seiner Analyse deutlich.

Was ihm selbst nicht gelang, das gönnte Kylian Mbappé nun zumindest seinen Erben. Der Superstar von Real Madrid gratulierte seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain zum erstmaligen Titelgewinn in der Champions League.

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„Der große Tag ist endlich gekommen: Der Sieg, und das in der Art und Weise eines ganzen Klubs. Herzlichen Glückwunsch, PSG“, schrieb Mbappé in seiner Instagram-Story. Dazu postete er ein Bild des Henkelpotts, untermalt mit der CL-Hymne.

Noch immer Zoff zwischen Mbappé und PSG

Sieben Jahre trug der Kapitän der französischen Nationalmannschaft das PSG-Trikot. Doch selbst mit weiteren Superstars wie Neymar oder Lionel Messi konnte sich das Pariser Starensemble trotz der milliardenschweren Unterstützung aus Katar den Traum vom Gewinn der Königsklasse nie erfüllen.

Im vergangenen Sommer verließ Mbappé Paris in Richtung Real, seither tobt ein Rechtsstreit zwischen ihm und seinem Ex-Klub über ausstehende Gehälter. Der Zoff nahm zuletzt immer absurdere Züge an. Mbappés warme Worte sind daher noch bemerkenswerter.

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Doch hat der Abgang Mbappés den Triumph am Samstagabend in München überhaupt erst möglich gemacht?

„Wir wollen nicht Mbappé bashen“

Christoph Kramer wollte in seiner Analyse im ZDF kurz nach dem Abpfiff nicht so weit gehen, fand aber dennoch deutliche Worte.

„Wir wollen hier jetzt nicht Kylian Mbappé bashen, wobei ich gerne Mäuschen spielen würde. Ich würde gerne wissen, was er jetzt denkt zuhause. Ob er denkt, er ist das Problem, oder nicht. Ich glaube nicht. Aber ich würde es gerne wissen, wenn man ihm Wahrheitsserum gäbe, was in seinem Kopf vorgeht“, sagte Kramer.

Er verwies auf den „blöden Spruch: Wenn man einen faulen Apfel aussortiert … Das möchte ich gar nicht damit sagen", ruderte Kramer aber umgehend zurück.

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Mbappé sei zweifellos „in jeder Mannschaft erstmal der Beste von seinem Können“, betonte der Weltmeister von 2014.

„Ich habe die auf der PlayStation gespielt“

Aber wenn der Beste einer Fußballmannschaft „so ein bisschen zu cool ist, um zu laufen, dann steckt er die anderen an. In einer Mannschaft ist das die Psychologie.“

Besonders sei ihm das zu Zeiten des Star-Trios um Mbappé, Neymar und Messi bei PSG aufgefallen. „Ich habe die auf der PlayStation gespielt. Du kannst gegen die nicht gewinnen. Aber in Echt haben die sich gegenseitig angesteckt.“

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Erst laufe der eine nicht, dann der andere auch nicht, führte Kramer weiter aus. „Das zieht schon runter.“

Kramer: Dembélé profitiert von Mbappé-Abgang

Daher habe Ousmane Dembélé „auch vom Abgang von Mbappé“ profitiert, glaubt Kramer.

Er halte im Zusammenhang mit dem Ex-Dortmunder, der dort einst seinen Wechsel zum FC Barcelona mit einem Streik erzwang, zwar nichts von Sätzen wie „Jetzt hat er es verstanden“, sagte Kramer, aber: „Er hat es, so wie es der Trainer will, verstanden.“

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Dembélé hat sich unter Coach Luis Enrique verstärkt in den Dienst der Mannschaft gestellt - und ging so als absoluter Leistungsträger voran.

Im wortwörtlichen Sinne, wie Kramer staunend feststellte: „Hätte man mir vor egal wie vielen Jahren gesagt, Ousmane Dembélé läuft in den ersten 17 Minuten viermal 40 Meter im Vollsprint auf den Torhüter durch - was keiner sieht, wofür er keinen Applaus erntet -, hätte ich gesagt: ‚Glaube ich nicht!‘