Kairat Almaty hat sich sensationell zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte für die Hauptrunde der Champions League qualifiziert.
"Horror-Nacht": Sensation in der Champions League!
„Horror-Nacht“: Schock für Celtic
Im Rückspiel gegen Celtic Glasgow in Kasachstan setzte sich der kasachische Klub nach einem dramatischen Elfmeterschießen, bei dem Torwart Temirlan Anarbekov glänzte und drei Schüsse parierte, mit 3:2 durch.
Almaty schreibt CL-Geschichte
Bereits im Hinspiel im Celtic Park war kein Treffer gefallen (0:0), und auch in der regulären Spielzeit des Rückspiels blieb das Ergebnis unverändert. Die Verlängerung brachte keine Entscheidung, sodass das Drama vom Punkt entschieden wurde.
Der Qualifikationslauf von Kairat ist beeindruckend: Zuvor hatten sich die Kasachen bereits in drei Runden gegen Olimpija Ljubljana, KuPS aus Finnland und Slovan Bratislava durchgesetzt. Gegen Celtic trat das Team erneut als klarer Außenseiter an – und schrieb mit dem erstmaligen Erreichen der Champions League Vereinsgeschichte.
Almaty ist damit der zweite Klub aus Kasachstan, der die Liga-/Gruppenphase der Königsklasse erreicht. Zuvor hatte das nur der FK Astana vor zehn Jahren geschafft. Gänzlich unerfahren ist Almaty im internationalen Geschäft aber nicht. 2021/22 hatten die Kasachen in der Conference League gespielt, waren aber in der Gruppenphase gescheitert.
„Horror-Nacht“ für Celtic
Für Celtic hingegen kommt das Verpassen der Königsklasse einer Blamage gleich. Entsprechend hart fiel das Urteil der heimischen Presse aus.
„Celtic verspielt beim Debakel von Kairat in der Champions-League-Quali einen 40-Millionen-Pfund-Geldsegen“ schrieb Daily Record. Es hieß weiter: „Celtic muss sich in einer dreieinhalbstündigen Folter geschlagen geben.“ Die Zeitung resümierte: „Dieser Sommer war ein Scherbenhaufen.“ Bei The Scotsman war von einer „Horror-Nacht in Kasachstan“ zu lesen.
Auch Paphos zum ersten Mal in der Champions League
Auch der zyprische Champion FC Paphos hat sich erstmals für die Champions League qualifiziert.
Paphos reichte im eigenen Stadion ein 1:1 (0:0) gegen Roter Stern Belgrad, das Hinspiel hatten die Zyprer in Serbiens Hauptstadt 2:1 gewonnen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)