Champions League>

FC Bayern: Eberl: "Das ist totaler Quatsch!"

Eberl: „Das ist totaler Quatsch!“

Max Eberl redet vor dem Spiel des FC Bayern gegen Chelsea Klartext. Der Sportvorstand verteidigt Trainer Vincent Kompany gegen eine These von Michael Ballack.
Sportvorstand Max Eberl spricht über den zunächst geplatzten Transfer von Nicolas Jackson zum FC Bayern - und verrät, wie dieser schlussendlich doch noch über die Bühne ging.
Max Eberl redet vor dem Spiel des FC Bayern gegen Chelsea Klartext. Der Sportvorstand verteidigt Trainer Vincent Kompany gegen eine These von Michael Ballack.

Der Auftritt von Max Eberl vor dem Auftakt des FC Bayern in der Champions League bei DAZN war wegen Tonproblemen des Streamingdienstes zu großen Teilen nicht zu verstehen. Nach einer Frage von Moderatorin Laura Wontorra war der Sportvorstand der Münchner aber deutlich hörbar - und er wurde auch deutlich.

Mit energischen Worten verteidigte Eberl dabei Bayern-Trainer Vincent Kompany: „Ich habe nur gerade noch die Antwort von Michael gehört, von wegen Bonus letzter Saison - das ist totaler Quatsch!“

Experte Michael Ballack hatte kurz zuvor erklärt, dass die Bayern-Bilanz von Kompany noch ausbaufähig sei, der Belgier in seinem ersten Jahr aber noch einen „Bonus“ genossen habe.

Eberl kontert Ballack-Kritik

Eberls Konter: „Vinnie hat letztes Jahr als Trainer einen herausragenden Job gemacht.“ Dass, wie von Ballack moniert, in der Königsklasse schon im Viertelfinale Schluss war, wollte Eberl nicht als Kritik gelten lassen.

„Wir sind im Viertelfinale gegen Inter Mailand ausgeschieden, weil auch in der entscheidenden Phase der Saison elementar wichtige Spieler nicht dabei waren, fünf Stück“, betonte der Bayern-Boss: „Dann hast du es natürlich schwer. Da gab es keinen Bonus von wegen erster Saison oder dergleichen.“

Bayerns erster Gegner in der neuen Champions-League-Saison ist der FC Chelsea: „Du kannst die großen Titel nur gewinnen, wenn du heute anfängst zu gewinnen“, sagte Eberl zur Zielsetzung.

Der Wettbewerb sei sehr kompliziert, „schwer berechenbar, aber wir wollen so weit wie möglich kommen.“