Bei den BVB-Sorgenkindern Emre Can und Julien Duranville ist offenbar Besserung in Sicht. Das verletzungsgeplagte Duo nahm am Dienstag am Abschlusstraining der Dortmunder vor dem Champions-League-Spiel gegen Athletic Bilbao (Mittwoch, 21 Uhr im LIVETICKER) teil. Doch mit Blick auf ein Comeback ist noch Geduld gefragt.
So ist der Stand bei den BVB-Sorgenkindern
BVB-Sorgenkinder: So ist der Stand
Gleiches gilt für Sommerneuzugang Aaron Anselmino, der zuletzt mit muskulären Problemen zu kämpfen und einen leichten Rückschlag erlitten hat. „Es sieht so aus, dass Duranville, Anselmino und Can nicht dabei sein werden“, sagte BVB-Trainer Niko Kovac auf der Pressekonferenz am Dienstag.
Duranville fiel zuletzt wegen einer Schultereckgelenkssprengung aus, Kapitän Can kam wegen anhaltender Adduktorenprobleme in dieser Saison ebenfalls noch nicht zum Zug.
Guirassy beim BVB vor Comeback
Positive Nachrichten vermeldete Kovac hingegen bei Serhou Guirassy, der beim 2:0-Sieg in Mainz am Samstag kurzfristig passen musste.
„Serhou hat heute das Abschlusstraining wie vor dem Mainz-Spiel absolviert. Es war alles gut. Ich gehe davon aus, dass es keine Überraschung geben wird, sodass er morgen einsatzbereit wäre“, sagte der Dortmunder Trainer.
In der Liga in Mainz am Samstag hatte der Stürmer beim Aufwärmen einen Rückzieher gemacht. „Dass er passen musste, hat mir persönlich nicht gepasst, aber wir mussten es passend machen“, kommentierte Kovac.
Kovac enthüllt Ausfall von Bilbao-Star
Zugleich enthüllte er beiläufig den Ausfall von Schlüsselspieler Nico Williams bei den Gästen aus Bilbao.
„Unsere Informationen schauen so aus, dass er zwar heute morgen mittrainiert hat, aber er ist nicht im Kader, beziehungsweise wird nicht anreisen“, sagte der 53-Jährige.
Die Angaben auf der Webseite der Basken bestätigten die Angaben, der spanische Nationalspieler fehlte im Aufgebot.
Der Ausfall des des 23-Jährigen werde „sicher kein Nachteil“ für seine Mannschaft sein, ergänzte Kovac: „Es kann uns helfen, aber es heißt nicht, dass es sehr viel schlechter werden wird, weil die Jungs, die auf dem Platz sind, werden alles geben.“