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Mächtig Stunk um Flick-Team: "Der Barca-Spieler simuliert"

Mächtig Stunk nach Barca-Festival

Das Team von Hansi Flick gewinnt mit Glanz gegen Olympiakos Piräus. Fermín López trifft vor dem Topspiel gegen Real dreimal - der Gegner erhebt Vorwürfe.
Marcus Rashford kommt zu Fall, der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter
Marcus Rashford kommt zu Fall, der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter
© IMAGO/ZUMA Press Wire
Das Team von Hansi Flick gewinnt mit Glanz gegen Olympiakos Piräus. Fermín López trifft vor dem Topspiel gegen Real dreimal - der Gegner erhebt Vorwürfe.

Der FC Barcelona hat sich in der Champions League für den Clásico gegen Real Madrid schon einmal warm geschossen. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick gewann am dritten Ligaspieltag gegen Olympiakos Piräus hochverdient mit 6:1 (2:0) und landete den zweiten Sieg.

Barca hatte zuletzt in der Königsklasse gegen Titelverteidiger Paris Saint Germain mit 1:2 verloren. Am Sonntag sind die Katalanen im mit Spannung erwarteten La-Liga-Topspiel beim Spitzenreiter Real gefordert.

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Dem 22 Jahre alten Fermín López gelangen beim Schützenfest gleich drei Treffer (7., 38. und 76.). Jungstar Lamine Yamal (68.) per Foulelfmeter nach Videobeweis und Marcus Rashford (74. und 79.) erzielten die weiteren Tore für Barca. Mit seinen drei Toren wurde López zum ersten Spanier der Vereinsgeschichte, der in der Champions League für Barcelona dreimal traf.

Piräus-Trainer schimpft über Schiedsrichter

Olympiakos war zwischenzeitlich durch Ayoub El Kaabi per Handelfmeter nach Videobeweis (53.) zum Anschluss gekommen. Die Griechen spielten ab der 57. Minute allerdings in Unterzahl: Santiago Hezze sah Gelb-Rot.

Olympiakos-Piräus José Luis Mendilibar fühlte sich nach dem Spiel von den Schiedsrichtern falsch behandelt.

„Als wir ins Spiel gekommen sind, haben sie uns rausgeworfen, ohne dass wir etwas falsch gemacht hätten“, schimpfte der Coach: „Es war ein anderer, der die Fehler gemacht hat. Das ist mir schon bei Eibar passiert. Es ist sehr schwer, hier zu gewinnen.“

Vor allem der strittige Elfmeter, herausgeholt von Marcus Rashford, stieß Mendilibar sauer auf. „Ich habe das gleiche Bild gesehen wie der Schiedsrichter. Im letzten Moment hat der Torwart die Arme angezogen, und ich bin mir sicher, dass er den Gegner nicht berührt hat.“

Tatsächlich lassen die TV-Bilder nur eine minimale Berührung an Rashfords Fuß erahnen: „Mit diesem Elfmeter und einem Spieler weniger. Und mit 3:1 war das Spiel gelaufen.“

Der Ex-Schiedsrichter Iturralde González analysierte die Rashford-Szene bei der Sportzeitung As wie folgt: „Der Barca-Spieler simuliert. Simulieren ist ein großes Problem im Fußball.“

Flick bleibt diesmal cool

Hansi Flick sagte, angesprochen auf die Klagen seines Kollegen: „Es ist nicht mein Problem. Ich sehe es anders, aber ich werde nicht darauf eingehen.“

Der Barca-Trainer blieb diesmal entspannt an der Seitenlinie. Nach seinem Platzverweis und dem emotionalen Ausbruch am vergangenen Wochenende hatte der frühere Bundestrainer Besserung gelobt. „Ich mag es nicht, wenn ich mich so im Fernsehen sehe, und ich möchte nicht, dass meine Enkel ihren Großvater so sehen“, hatte Flick vor der Partie gegen Piräus gesagt.

Im zweiten frühen Spiel der Champions League verpasste Qairat Almaty gegen Pafos FC beim 0:0 seinen ersten Erfolg. Dabei spielten die Kasachen fast das gesamte Spiel in Überzahl. Joao Correira hatte bereits in der vierten Minute nach grobem Foulspiel die Rote Karte gesehen.

---- mit Sport-Informations-Dienst