Borussia Dortmund hat die Niederlage im Bundesliga-Klassiker gegen den FC Bayern aufgearbeitet. Sportdirektor Sebastian Kehl zollte dem deutschen Rekordmeister in seiner Analyse Respekt- verwies aber auch auf positive Aspekte.
Kehl arbeitet BVB-Pleite auf: "Nicht jeder Gegner wie der FC Bayern"
Kehl: „Nicht jeder Gegner wie Bayern“
„Nicht jeder Gegner ist wie der FC Bayern, der im Moment auch das Maß ist in vielen Themen“, befand Kehl vor der Abreise nach Dänemark, wo in der Champions League das Duell mit dem FC Kopenhagen ansteht. Trotzdem habe man in der zweiten Halbzeit beim 1:2 in München „gezeigt, dass wir bestehen können und auch dort sogar einen Punkt hätten mitnehmen können“.
Man habe in der Nachbetrachtung „einige Dinge rausgezogen, die wir besser machen können und in den letzten Wochen auch deutlich besser gemacht haben“.
Kehl: So geht der BVB mit Pechvogel Bellingham um
Angesprochen auf Dortmunds Mittelfeldspieler Jobe Bellingham, der das zweite Bayern-Tor mit einer unglücklichen Aktion verursacht hatte, sagte Kehl: „Natürlich haben wir nochmal kurz mit ihm gesprochen, der Trainer hat auch mit ihm gesprochen. Ich glaube, die Situation ist aufgearbeitet. Es war sehr unglücklich in dieser Situation, weiter geht’s.“
In der Bundesliga findet sich der BVB auf Rang vier wieder, in der Champions League liegt der BVB mit vier Punkten aus zwei Spielen auf Platz sieben. Gegen Kopenhagen werde man „hoffentlich einige Dinge besser machen“, sagte Kehl.
Die Reise in die dänische Hauptstadt bedeutet für Schwarz-Gelb auch ein Wiedersehen mit seinem Ex-Profi Youssoufa Moukoko, der den Klub im Sommer endgültig verlassen hatte.
„Youssoufa ist natürlich immer ein Bestandteil der BVB-Familie aus den letzten Jahren und hat dann für sich entschieden, einen neuen Weg zu gehen“, befand Kehl: „Natürlich verfolgen wir ihn. Ich bin gespannt, ob er morgen von Anfang an spielt. Es wird sicher ein großes Hallo geben.“