DFB-Frauen>

DFB-Frauen: Deutscher Horror-Start! Elfer und Rot für Haareziehen!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Elfer - und Rot für Haareziehen!

Deutschland erlebt einen Horror-Start ins EM-Viertelfinale. Eine Innenverteidigerin sieht einen kuriosen Platzverweis.
Vor dem EM-Viertelfinale gegen Frankreich stimmen sich die deutschen Anhänger mit einem Fanmarsch ein. Die Unterstützung ist lautstark.
Deutschland erlebt einen Horror-Start ins EM-Viertelfinale. Eine Innenverteidigerin sieht einen kuriosen Platzverweis.

Ganz bitterer Start ins Viertelfinale der Frauen-EM für die deutschen Frauen! Schon nach 14 Minuten musste das Team von Bundestrainer Christian Wück im Spiel gegen Frankreich, das mit einem dramatischen Happy End endete, gegen in Unterzahl und mit 0:1-Rückstand weiterspielen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Innenverteidigerin Kathrin Hendrich hatte nach einem VAR-Einsatz die Rote Karte gesehen, weil sie im Strafraum Griedge Mbock an den Haaren gezogen hatte. (NEWS: Alles Wichtige zur Frauen-Nationalmannschaft)

Frauen-EM: Kurioser Platzverweis für Deutschland

Trotz heftiger Proteste der 33-Jährigen blieb Schiedsrichterin Tess Olofsson bei ihrer Entscheidung. Auch Bundestrainer Wück sah wegen seiner Beschwerden noch Gelb, während Hendrich völlig aufgelöst vom Platz stapfte. An der Seitenlinie wurde sie dann unter anderem von der verletzten Kapitänin Giulia Gwinn getröstet.

Grace Geyoro trat kurz darauf an und verwandelte den folgenden Elfmeter - die deutsche Torhüterin Ann-Katrin Berger hatte sogar noch die linke Hand am Ball, konnte ihn aber nicht mehr abwehren.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nachdem die DFB-Frauen in ihrer EM-Geschichte bis zu diesem Turnier noch keine einzige Rote Karte gesehen hatten, setzte es jetzt bereits die zweite in Folge. Beim 1:4 gegen Schweden war schon Rechtsverteidigerin Carlotta Wamser geflogen, jetzt Hendrich.

DFB-Frauen erkämpfen Verlängerung

In Unterzahl zeigten die DFB-Frauen aber einen aufopferungsvollen Kampf und kamen durch einen Kopfball von Sjoeke Nüsken (25.) sogar zum Ausgleich.

Auch danach ging es aber wild weiter: Frankreich wurden gleich zwei Tore wegen einer Abseitsstellung aberkannt, Nüsken verschoss außerdem noch einen Elfmeter. Trotzdem rettete sich Deutschland in die Verlängerung und ins Elfemterschießen. Und durfte am Ende jubeln.