Vorjahresfinalist 1. FC Kaiserslautern ist trotz langer Unterzahl in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Zweitligist gewann beim FC Ingolstadt 2:1 (2:0) und konnte sich auf Jannik Mause verlassen: Der 26-Jährige, der in der Vorsaison mit 18 Treffern für den FCI Top-Torschütze der 3. Liga gewesen war, traf gegen sein Ex-Team doppelt (3., 36.).
Turbulente Szenen bei Lautern-Sieg
Ein Neuzugang rettet Kaiserslautern. die Roten Teufel müssen eine turbulente Schlussphase überstehen.
Nach der Gelb-Roten Karte gegen Jan Gyamerah (49.) wurde es nochmal spannend und turbulent. Die Emotionen kochten hoch. Doch nur Ryan Malone (88.) traf noch für Ingolstadt.
Mause schießt Ex-Klub raus
Zuvor hatte Kaiserslauterns Torhüter Julian Krahl mit starken Paraden einen früheren Gegentreffer verhindert. Gegen David Kopacz (57., 59.) hielt er gleich zweimal herausragend. Auch bei Marcel Costlys Versuch (69.) war Krahl zur Stelle.
Kaiserslautern fand in Unterzahl kaum noch Entlastung. Ingolstadt drängte auf den Anschlusstreffer, der Zweitligist stemmte sich mit viel Einsatz dagegen. Malones Treffer kam zu spät aus Sicht des FCI.