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Enthüllt! Das sagte Klopp in der RB-Kabine

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Das sagte Klopp in der RB-Kabine

Jürgen Klopp hat RB Leipzig beim DFB-Pokal-Halbfinale in Stuttgart einen Besuch abgestattet. Danach ging es auch in die Kabine - und zum direkten Austausch mit dem neuen Coach.
In seinem ersten Spiel als Interimstrainer für RB Leipzig unterliegt Zsolt Löw dem VfB Stuttgart. Nach der Partie spricht er über die Aufbaumaßnahmen und den Kabinenbesuch von Jürgen Klopp.
Jürgen Klopp hat RB Leipzig beim DFB-Pokal-Halbfinale in Stuttgart einen Besuch abgestattet. Danach ging es auch in die Kabine - und zum direkten Austausch mit dem neuen Coach.

Bei der 1:3-Niederlage der Leipziger im DFB-Pokal-Halbfinale in Stuttgart war Jürgen Klopp omnipräsent. Immer wieder sahen die Fernsehzuschauer im ZDF den „Head of Global Soccer“ mitfiebern, jubeln oder mitleiden - es war das zweite Spiel der Sachsen, das er live von der Tribüne aus verfolgte. Doch dort blieb Klopp nicht. Nach dem Schlusspfiff ging er auch noch kurz in die Kabine.

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Was Klopp dort sagte? „Zuerst haben mein Trainerteam und ich mit ihm gesprochen. Er hat uns geschildert, was er auf der Tribüne gesehen und welche Eindrücke er gewonnen hat“, enthüllte Interimscoach Zsolt Löw hinterher bei SPORT1. „Jürgen hat uns Mut gemacht und gesagt, dass er viele, viele gute Dinge erkannt hat und wir in vielen Bereichen schon große Fortschritte gemacht haben.“

Für einen tieferen Austausch habe es schlichtweg keine Zeit gegeben. Anschließend klatschte Klopp auch noch mit jedem Spieler ab und appellierte, weiterzumachen. Denn die Leipziger waren in Stuttgart keineswegs die schlechtere Mannschaft. Im Gegenteil: RB erspielte sich eine Vielzahl an Chancen, war aber nicht so effektiv wie die Schwaben. So gilt es aus Sicht der Sachsen nun, zumindest das letzte Ziel, die Qualifikation für die Champions League, perfekt zu machen.

Rose-Aus auch ein „Eingeständnis“

Löw arbeitet eigentlich als Chefstratege an der Seite von Klopp. Doch bis zum Saisonende übernimmt der ehemalige Co-Trainer des 57-Jährigen die Nachfolge des gefeuerten Marco Rose. Ein neuer Impuls für den zuletzt kriselnden Verein. Aber auch ein schlechtes Signal, wie Sportchef Marcel Schäfer noch einmal hervorhob.

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„Ein Trainerwechsel ist für alle Beteiligten immer eine Niederlage. Es ist ein Eingeständnis, dass gewisse Dinge, die man sich gemeinsam vorgenommen hat, einfach nicht geklappt haben. Wir haben sehr lange an Marco Rose festgehalten, weil wir überzeugt waren, auf dem richtigen Weg zu sein“, stellte Schläfer klar.

Aber irgendwann sei die Situation nicht mehr anders zu lösen gewesen, ergänzte Schäfer: „Wir mussten einen Wechsel vornehmen - in der Hoffnung, dass sich so schnell wie möglich ein positiver Effekt einstellt.“