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BVB: "Das war crazy, das darf man ruhig auch mal erwähnen"

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„War crazy“: BVB-Neuling begeistert

Filippo Mane gibt im DFB-Pokal sein Profi-Debüt beim BVB und kann dabei Trainer und Mitspieler überzeugen.
Borussia Dortmund müht sich bei Rot-Weiss Essen in die 2. Runde des DFB-Pokals. Kurz vor dem Ende verletzt sich allerdings Yan Couto schwer. Kommentator: Markus Höhner.
Filippo Mane gibt im DFB-Pokal sein Profi-Debüt beim BVB und kann dabei Trainer und Mitspieler überzeugen.

Gelungener Einstand für Filippo Mane. Der 20 Jahre alte Abwehrspieler hat in der ersten Runde des DFB-Pokals sein Profi-Debüt für Borussia Dortmund gegeben – und dabei überzeugt. Vor allem seine Rettungstat in der Nachspielzeit – im Fallen spitzelte er den Ball vor Gegenspieler Dominik Martinovic weg – sorgte für Begeisterung.

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„Er macht das richtig gut. Gerade die letzte Aktion, es hat jetzt noch nicht wirklich jemand darüber gesprochen, aber war überragend von ihm“, konstatierte Keeper Gregor Kobel nach der Partie im SPORT1-Interview.

„Da hat er eine Riesentat vollbracht, den so zu klären – brutal, wirklich. So halb im Fallrückzieher: das war crazy, das darf man ruhig auch mal erwähnen. Er ist ein guter Junge, der hoffentlich gut reinfindet.“

Viele defensive Ausfälle beim BVB

Beim BVB fehlten mit Nico Schlotterbeck, Emre Can, Niklas Süle und Julian Ryerson gleich vier Defensivspieler. „Wenn wir ihm jetzt nicht die Möglichkeit geben, in einem Erstrundenspiel im Pokal gegen einen Drittligisten ...“, hatte Trainer Niko Kovac noch vor dem Spiel klargestellt, dass der Youngster eine Chance bekommen würde.

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Die Partie entwickelte sich dann aber anders als gedacht, die Schwarz-Gelben mühten sich nur zu einem 1:0-Erfolg.

„Ich denke, in diesem Stadion, bei dieser Atmosphäre und auch der Bedeutung des Spiels, muss ich sagen, das hat er richtig gut gemacht“, lobte Kovac seinen Debütanten im Anschluss: „Er hat seinen Mann gestanden.“

Mane von Teamkollegen gelobt

Dies bestätigte auch Abwehrchef Waldemar Anton: „Es ist nicht einfach, in so einem Spiel reingeworfen zu werden. Er hat es gut gemacht. Ich halte sehr viel von ihm. Ich werde ihm helfen, so gut es geht, wenn er das annehmen möchte. Ich bin sehr zufrieden mit ihm.“

Mane selbst zeigte sich nach seinem Profi-Debüt übrigens überwältigt. „Ich bin wirklich happy über mein Debüt, aber auch über unser Zu-Null-Spiel und dass wir eine Runde weiter sind“, sagte er bei BVB-TV.

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„Unter der Woche habe ich das Interview mit dem Trainer gesehen und viele Freunde und Familienmitglieder haben mir geschrieben. Ich bin sehr dankbar und glücklich.“

Übrigens: Im Hinblick auf die vielen Verletzungen in der Dortmunder Defensive - in der Schlussphase musste auch noch Yan Couto nach einem Horrorfoul vom Feld - darf sich Mane durchaus Hoffnungen auf weitere Einsätze in der Startelf machen.