Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat ohne Probleme seine Pflichtaufgabe im DFB-Pokal erfüllt. In der ersten Runde besiegte die Mannschaft von Cheftrainer Torsten Lieberknecht den Pokaldebütanten RSV Eintracht, einen Oberligisten aus Brandenburg, deutlich mit 7:0 (4:0).
Kaiserslautern feiert Torgala
Kaiserslautern feiert Torgala
Im Karl-Liebknecht-Stadion von Potsdam, in das der RSV ausweichen musste, brachte Fabian Kunze (11.) den Finalisten von 2024 auf Kurs. Neuzugang Mahir Emreli (15.) und Ji-Soo Kim (24.) sorgten mit ihren Treffern schnell für Ruhe. Die weiteren Tore erzielten Daniel Hanslik (34.), der starke Kapitän Marlon Ritter (48.), Tobias Raschl (71.) und Richmond Tachie (90.+1).
Lautern sorgt früh für klare Verhältnisse
Für Lautern öffnete ein früher Geniestreich von Luca Sirch die Tür: Der Innenverteidiger fand mit einem punktgenauen langen Ball in den Strafraum Mika Haas, der auf Kunze querlegte.
Auch das Zuspiel von Semih Sahin für Emreli, das dessen Treffer einleitete, war sehenswert. Kim erhöhte nach einer Ecke per Kopf, spätestens Hanslik beendete schon lange vor der Halbzeitpause sämtliche Hoffnungen des Außenseiters auf eine Sensation.