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DFB-Team: Nagelsmann "manchmal zu extrovertiert"

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Nagelsmann „manchmal zu fordernd“

Karl-Heinz Rummenigge kritisiert Bundestrainer Julian Nagelsmann - und das nicht zum ersten Mal.
Bundestrainer Julian Nagelsmann spricht über den Kader der Nationalmannschaft und richtet eine Bitte an die Reporter.
Karl-Heinz Rummenigge kritisiert Bundestrainer Julian Nagelsmann - und das nicht zum ersten Mal.

Ein riesiger Fan von Julian Nagelsmann ist Karl-Heinz Rummenigge wohl nicht. Im Interview mit der Welt am Sonntag übte der Aufsichtsrat des FC Bayern mal wieder Kritik am Bundestrainer.

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Vor allem offensive Ansagen von Nagelsmann, der bereits den WM-Titel im kommenden Jahr als klares Ziel ausgegeben hatte, stören den 69-Jährigen.

„Julian Nagelsmann bringt viel Energie und Überzeugung in seine Rolle – das ist grundsätzlich positiv. Manchmal aber wirkt sein Auftreten fast schon ein wenig zu fordernd und extrovertiert", begann Rummenigge.

Dann wurde der langjährige Funktionär des FC Bayern noch deutlicher: „Ich finde, es kann hilfreich sein, etwas mehr Zurückhaltung zu üben. Deutschland war immer dann besonders erfolgreich, wenn man sich nicht zwangsläufig selbst zum Favoriten erkoren hat, sondern mit einem Schuss Demut ins Turnier gegangen ist.“

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Rummenigge lästerte schon 2023 über Nagelsmann

Rummenigge sagte in Richtung des Coaches: „Vielleicht wäre es klug, sich das in Erinnerung zu rufen. Julian Nagelsmanns Aufgabe ist es, die Mannschaft weiterzuentwickeln.“

Bereits 2023 hatte Rummenigge kurz nach der Entlassung von Nagelsmann beim FC Bayern ernsthafte Zweifel an der Reife Nagelsmanns geäußert.

„Wir hatten in Julian Nagelsmann einen jungen Trainer. Ich bin immer ein Freund gewesen von Erfahrung. Der Trainer, bei dem ich das am meisten gelernt habe, war Jupp Heynckes“, sagte der 67-Jährige damals.