TSG Hoffenheim, RB Leipzig, der FC Bayern und das DFB-Team. Die bisherigen Trainerstationen von Julian Nagelsmann lesen sich beeindruckend. Doch den Zeitpunkt seines Wechsels zum Rekordmeister hätte er lieber anders gewählt.
Diesen Bayern-Schritt bereut Nagelsmann
Diesen Schritt bereut Nagelsmann
„Ich hätte mit dem Klub, glaube ich, noch einiges erreichen können“, sagte der 38-Jährige über seine Amtszeit bei RB Leipzig. In einer Gesprächsrunde beim internationalen Trainerkongress ergänzte er, er sei „einen Tick“ zu früh gegangen.
Im Sommer 2021 verließ Nagelsmann, der kurz zuvor das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund (1:4) verloren hatte, die Sachsen und wurde beim Rekordmeister Nachfolger von Hansi Flick. 20 Millionen Euro Ablöse bezahlten die Münchener damals.
Rausschmiss beim FC Bayern
Trotz guter Ergebnisse und der gewonnenen Meisterschaft im ersten Jahr wurde Nagelsmann im März 2023 freigestellt. „Die starken Leistungsschwankungen haben unsere Ziele in dieser Saison infrage gestellt, aber auch über diese Saison hinaus“, erklärte der damalige Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn die Maßnahme.
Rund ein halbes Jahr später übernahm Nagelsmann, wieder als Flick-Nachfolger, das DFB-Team. Mit ihm soll die WM 2026 ein Erfolg werden.