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Wie Manuel Neuer beim DFB wieder Thema werden könnte

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Wie Neuer zurück ins DFB-Tor könnte

Während Marc-André ter Stegen die vielleicht schwersten Tage seiner Karriere erlebt, glänzt Manuel Neuer mit guten Leistungen. Kommt bald der Rücktritt vom Rücktritt der lebenden Torwart-Legende?
Aufgrund der komplizierten Situation um Marc-André ter Stegen hatten einige Experten die Rückkehr von Manuel Neuer in den Ring geworfen. Nun bezieht Julian Nagelsmann dazu Stellung.
Während Marc-André ter Stegen die vielleicht schwersten Tage seiner Karriere erlebt, glänzt Manuel Neuer mit guten Leistungen. Kommt bald der Rücktritt vom Rücktritt der lebenden Torwart-Legende?

Für Marc-André ter Stegen sind es schwere Zeiten. Nachdem er im Anschluss an die EM 2024 endlich zur Nummer 1 im Tor der Nationalmannschaft gekürt worden war, folgte für den 33-Jährigen ein Tiefschlag nach dem anderen.

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Erst riss er sich im Herbst desselben Jahres die Patellasehne, aktuell kämpft er gegen eine Rückverletzung, die jüngst operativ behandelt wurde. Möglicherweise fällt er bis Jahresende aus – auch wenn die OP erfolgreich verlief.

Obendrein hat man bei seinem Verein, dem FC Barcelona, erhebliche Zweifel, ob ter Stegen noch gut genug für den Platz zwischen den Pfosten ist.

Die Katalanen haben ihn öffentlich demontiert und nach den Verpflichtungen von Joan García und Wojciech Szczesny zur Nummer drei degradiert. Im Juli absolvierte der deutsche Nationaltorhüter die erste Trainingseinheit zur neuen Saison sogar nicht einmal mit der Mannschaft.

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Nagelsmann lässt Hintertürchen offen

Eine Entwicklung, die natürlich auch Julian Nagelsmann nicht verborgen geblieben ist.

„Er ist die Nummer 1, wenn er gesund und im Verein die Nummer 1 ist. Das weiß er“, sagte der Bundestrainer am Mittwoch in einer Gesprächsrunde beim Internationalen Trainerkongress in Leipzig. Ein Satz, in dem das Wort „wenn“ eher als „falls“ verstanden werden muss.

Auch weil Nagelsmann sich ein Hintertürchen offenließ, was eine mögliche Rückkehr von Manuel Neuer betrifft. Die Tür sei für niemanden zu – selbst für zurückgetretene Spieler wie Thomas Müller, Ilkay Gündogan und eben Neuer nicht.

Der Bundestrainer ist Medienprofi genug, um zu wissen, dass er sich angesichts des – wie er selbst sagt – „schnellen Geschäfts“ Fußball nicht allzu sehr festlegen sollte. Neuer finde in seinen Überlegungen „Stand jetzt“ nicht statt – man beachte das „Stand jetzt“.

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Neuer-Debatte eine Frage der Zeit?

Für SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger wird die Debatte um eine Rückkehr Neuers unter Umständen bald Fahrt aufnehmen: „Ich halte die Diskussion für absolut seriös. Wenn Neuer wieder Top-Niveau zeigt und brilliert, wird das Thema aufkommen“, sagt er in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Die Bayern-Woche“.

Entscheidend sei neben den Leistungen des mittlerweile 39-Jährigen, ob er mit seinen Kräften haushalte und auch Partien an Jonas Urbig abgebe – danach sieht es aktuell aus.

Dass Nagelsmann sich verbal alle Optionen offenlässt, hängt aus Kumbergers Sicht vor allem mit dessen Ehrgeiz zusammen – und der Tatsache, dass Ex-Profis bereits den Druck auf ihn erhöhen, auch leise Kritik war zu vernehmen.

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Karl-Heinz Rummenigge sagte jüngst in der Welt am Sonntag: „Julian Nagelsmann bringt viel Energie und Überzeugung in seine Rolle – das ist grundsätzlich positiv. Manchmal aber wirkt sein Auftreten fast schon ein wenig zu fordernd und extrovertiert.“

Und Matthias Sammer erklärte via kicker: „Das Viertelfinale bei der EM 2024 wurde in der Öffentlichkeit verkauft wie ein Titel. Wir verkaufen also Durchschnitt als außergewöhnlich. Der deutsche Fußball muss wieder lernen, Durchschnitt nicht als Weltklasse zu verkaufen.“

Es sind Worte, die auch Nagelsmann betreffen, der während der EM als großer Motivator auftrat und die Stimmung in Fußball-Deutschland merklich anhob, indem er keinerlei Kritik an seiner Mannschaft aufkommen ließ. Der Bundestrainer bescheinigte Sammer jetzt „gute Ansätze“ und bezeichnete dessen Kritik als „hilfreich“.

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„Auf Nummer sicher gehen und Neuer zurückholen“

Es könnte ein Hinweis darauf sein, dass Nagelsmann in vielen Dingen umdenkt. Joshua Kimmich will er bereits wieder auf die Sechserposition schieben – ein Schritt, den er noch im März eher ausgeschlossen hatte.

„Wenn es mit ter Stegen nicht klappt, könnte der Bundestrainer durchaus auf Nummer sicher gehen und Neuer zurückholen“, meint Kumberger im Podcast.

Die ganze Diskussion um die Bayern-Spieler in der Nationalmannschaft sowie alles zu den anderen aktuellen Brennpunkt-Themen rund um den FC Bayern hören Sie in der neuen Ausgabe des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderatorin Madeleine Etti und Chefreporter Stefan Kumberger.

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