Weiße Bilder aus Norwegen! Vor dem Hinspiel im Europa-League-Viertelfinale zwischen dem FK Bodö/Glimt und Lazio Rom (ab 18:45 Uhr im SPORT1-Liveticker) ist in der norwegischen Stadt Bodö ein Schneechaos ausgebrochen.
Schneechaos vor Europa-League-Spiel
Vor dem Europa-League-Viertelfinale zwischen Bodö/Glimt und Lazio Rom bricht in Norwegen ein Schneechaos aus. Ex-Bundesliga-Star Jan Aage Fjörtoft hält den heftigen Schneefall per Video fest.
Heftige Schneefälle in der norwegischen Stadt Bodö vor dem Europa-League-Spiel gegen Lazio Rom
© IMAGO/NTB
Der ehemalige Bundesliga-Star Jan Aage Fjörtoft hielt den heftigen Schneefall in einem Video auf X fest und kommentierte den Clip witzelnd: „Willkommen in Bodö, Lazio.“
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Temperaturen um den Gefrierpunkt
Um 18:45 Uhr soll die Partie zwischen Bodö/Glimt und Lazio angepfiffen werden, in der norwegischen Stadt liegt die Temperatur wenige Stunden vor Anpfiff bei 0 Grad Celsius.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat sich der starke Schneefall ereignet. Seit dem Morgen betreiben die Arbeiter vor Ort harte Arbeit, um das Feld vom Schnee zu befreien und wieder bespielbar zu machen.
„Ich würde schätzen, dass es gestern Abend 30-40 Zentimeter geschneit hat. Ich habe es nicht gemessen, aber es hat sehr viel geschneit“, erklärte Simen Pedersen, Medienmanager des Klubs, der norwegischen Zeitung Dagbladet.
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Lazio? „Freuen sich nicht so sehr“
Rund 8000 Zuschauer werden für die Begegnung mit Lazio im Aspmyra-Stadion erwartet, rund die Hälfte aller Sitzplätze war am frühen Morgen mit Schnee bedeckt.
„Wir haben eine kleine Aufgabe vor uns. 4000 Plätze müssen vom Schnee befreit werden. Aber wir werden es mit einer guten Arbeit schaffen. Die Vorhersage sagt für das Spiel Sonnenschein voraus, und die Bedingungen werden gut sein.“
Aus dem ausgebrochenen Schneechaos will der norwegische Klub auch seine Vorteile ziehen: „Die Wetterbedingungen sind grundsätzlich nicht die besten für italienische Seidenfüße (...). Ich vermute, wenn Lazio aus dem Fenster schaut, freuen sie sich nicht so sehr auf das Spiel wie wir“, erklärte Pedersen.