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Toni Kroos mit gnadenloser Abrechnung!

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Gnadenlose Abrechnung von Kroos

Toni Kroos wäre einst beinahe bei Manchester United gelandet. Nun analysiert er den Niedergang seines Beinahe-Klubs - und wählt dabei klare Worte.
Im SPORT1-Interview spricht Toni Kroos über sein letztes halbes Jahr nach Karriereende und sein neues großes Projekt: Die Icon League.
Toni Kroos wäre einst beinahe bei Manchester United gelandet. Nun analysiert er den Niedergang seines Beinahe-Klubs - und wählt dabei klare Worte.

Toni Kroos hat nach der Niederlage im Finale der Europa League ein vernichtendes Urteil zu Manchester United gefällt. Der ehemalige deutsche Weltmeister wäre einst fast selbst zu den Red Devils gewechselt - und hat sie deshalb seit Jahren im Blick.

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„Ich habe angefangen, sie ein bisschen intensiver zu verfolgen, als ich fast dort gelandet bin”, sagte Kroos im Podcast „Einfach mal Luppen”, den er zusammen mit seinem Bruder Felix aufnimmt: „So ab 2014, da habe ich auch zumindest kurzzeitig überlegt: Was war jetzt die richtige Entscheidung?“

Scherzend stellten die beiden Brüder fest, dass der Gang vom FC Bayern zu Real Madrid definitiv die richtige Wahl gewesen sei. Doch dann wurde Toni Kroos wieder ernst: „Man muss wirklich sagen, das ist kein Phänomen von einem Jahr, oder zwei. Ich finde, das wird seit 10 Jahren immer schlechter.“

Kroos: „Die größte Enttäuschung des letzten Jahrzehnts“

United ist Tabellensechzehnter der Premier League, befindet sich seit geraumer Zeit im Abwärtstrend - und verlor jüngst gegen Tottenham Hotspur das Final-Duell im Europacup.

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„Egal, wer da war - ich finde das unfassbar”, analysierte Kroos: „Was ist das für ein Riesenverein, welche Möglichkeiten hat dieser Verein? Und mit diesen Möglichkeiten, was du investieren kannst … da muss ich sagen, ist ManUnited wahrscheinlich mit die größte Enttäuschung des letzten Jahrzehnts", gerade gemessen an großen Vereinen und deren Potenzial.

Kroos weiter: „In der Champions League spielen sie gar keine Rolle mehr. Wenn man mit Blick auf die finanziellen Möglichkeiten sieht - bei allem Respekt - wie dann die erste Elf aussieht … mit Sicherheit kann man besser sein als Sechzehnter, aber das ist dann auch nicht Top vier in England."

Der einst so stolze englische Rekordmeister spiele nicht seit Jahren unter dem eigentlichen Leistungsniveau, sondern: „Das ist einfach nicht besser. Das, was sie dann von oben verpflichten und holen, ist seltenst Weltklasse.“

Das eindeutige Fazit des langjährigen Superstars: „Das ist keine Phase mehr. Das ist das neue United.“