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"Schockierende Entscheidung" hat auch Auswirkungen in England

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Lyon-Hammer hat spannendes Detail

Olympique Lyon wird in Frankreich zum Zwangsabstieg verurteilt. Auch für Oliver Glasners Crystal Palace hat das Urteil Konsequenzen.
Nach dem Sieg über Manchester City im FA Cup Finale spricht Crystal Palace Trainer Oliver Glasner über die starke Leistung seiner Mannschaft. Er erklärt wie sie das Unmögliche möglich gemacht haben.
Olympique Lyon wird in Frankreich zum Zwangsabstieg verurteilt. Auch für Oliver Glasners Crystal Palace hat das Urteil Konsequenzen.

Nicht nur in Frankreich schlägt der angeordnete Zwangsabstieg für Olympique Lyon hohe Wellen. Auch in England ist die Entscheidung der französischen Finanzaufsichtsbehörde (DNCG) ein großes Thema - schließlich hat sie auch Auswirkungen auf Crystal Palace.

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Die „schockierende Entscheidung“ verleihe Palace im Kampf um eine Teilnahme an der Europa League einen „großen Schub“, schrieb die Daily Mail.

Dabei geht es um Multi-Club-Ownership. Laut UEFA-Statuten darf keine natürliche oder juristische Person die Kontrolle oder den Einfluss über mehr als einen am gleichen UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Klub ausüben.

Crystal Palace würde von Lyon-Abstieg profitieren

Crystal Palace und Olympique Lyon gehörten bis zuletzt zur Eagle Football Group um den US-Investor John Textor. Beide Teams qualifizierten sich für die Europa League.

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Sollten sich zwei Klubs des gleichen Klub-Konstrukts qualifizieren, wird laut UEFA-Regularien die Ligaplatzierung als ein Kriterium, wer den Vorzug erhält, herangezogen.

Durch die angeordnete Zwangsversetzung Lyons in die Ligue 2 hätte dann Palace als Zwölfter der abgelaufenen Premier-League-Saison die Nase vorn. Das Team von Oliver Glasner hatte durch den Triumph im FA Cup das Ticket für die Europa League gelöst.

Textor verkauft Palace-Anteile

Der Traum vom Europapokal drohte in den vergangenen Wochen zu platzen. Textor hatte allerdings Anfang der Woche durch den Verkauf seiner Palace-Anteile an Woody Johnson, Miteigentümer der New York Jets, Schritte zur Vermeidung von Interessenskonflikten unternommen.

Der Verkauf sollte auch helfen, Lyon zu retten. „Dank der Eigenkapitaleinlagen unserer Aktionäre und des Verkaufs von Crystal Palace hat sich unsere Liquiditätslage deutlich verbessert, und wir verfügen über mehr als ausreichende Mittel für die Saison 2025/26″, teilte der Klub in einem Statement mit.

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Lyon wehrt sich gegen Zwangsabstieg

OL kündigte zudem umgehend Berufung gegen die DNCG-Entscheidung an. Sollte Lyon damit scheitern, wird der frühere Serienmeister in die Ligue 2 zwangsversetzt.

Und Palace dürfte dann aller Voraussicht nach im Europapokal antreten. Eine offizielle Entscheidung der UEFA in dem Fall war eigentlich für Juni angekündigt, steht aber noch aus.