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Schock in Minute 1 des Spitzenspiels der Frauen-Bundesliga

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Schock bei Bayern-Sieg

Das gut besuchte Spitzenspiel in der Frauen-Bundesliga wird von einem Verletzungsschock in Minute 1 überschattet. Auch die Bayern-Frauen zeigen Mitgefühl mit einer verletzten Frankfurterin.
Der FC Bayern München hat eine Reaktion auf das CL-Aus gezeigt und Bayer Leverkusen geschlagen. Den Unterschied machte Klara Bühl mit zwei Scorerpunkten.
Das gut besuchte Spitzenspiel in der Frauen-Bundesliga wird von einem Verletzungsschock in Minute 1 überschattet. Auch die Bayern-Frauen zeigen Mitgefühl mit einer verletzten Frankfurterin.

Es war noch nicht mal eine Minute gespielt: Beim Schlagerspiel in der Frauen-Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München (Endstand: 0:3) verletzte sich SGE-Innenverteidigerin Jella Veit und musste ausgewechselt werden.

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Veit war nach 50 Sekunden in der Rückwärtsbewegung ohne Gegnereinwirkung weggerutscht und ging zu Boden.

Bayern-Frauen zeigen Mitgefühl

„Das sieht nicht gut aus. Das merkt man schon immer gleich daran, wenn auch die Gegnerinnen sich um die Spielerin scharen“, sagte Kommentatorin Stephanie Baczyk in der ARD.

Nach einer zweiminütigen Behandlungspause auf dem Rasen wurde Veit schließlich ausgewechselt und durch Carlotta Wamser ersetzt.

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Die 19 Jahre alte Verteidigerin begann das Spiel schon mit einem dicken Tape am linken Bein. „Sie ist schon angeschlagen in diese Partie gegangen“, klärte Baczyk auf.

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Bayern zieht im Meisterschaftsrennen davon

Besonders bitter für die Frankfurterinnen: Wenig später gingen die Münchnerinnen durch Nationalspielerin Lea Schüller in Führung (12.).

Klara Bühl erhöhte in der 29. Minute auf 2:0. Der Treffer zählte zunächst nicht, nachdem sich das Schiedsrichtergespann beraten hatte, wurde das Tor allerdings doch noch anerkannt. Fraglich war, ob der Ball in der Entstehung die Seitenauslinie überquert hatte. Einen VAR gibt es in der Frauen-Bundesliga nicht.

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Pernille Harder traf unmittelbar nach Wiederanpfiff zum 3:0 (48.) - gleichbedeutend mit dem Endstand.

Das große Spiel fand vor 30.500 Zuschauern im Deutsche Bank Park statt. Durch den Sieg konnten die Bayern ihren Vorsprung auf die zweitplatzierten Frankfurterinnen auf neun Punkte ausbauen. Der VfL Wolfsburg liegt in der Tabelle punktgleich mit Frankfurt auf Platz drei, hat aber ein Spiel weniger absolviert. (DATEN: Tabelle der Frauen-Bundesliga)