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"Ich hätte nicht gedacht, dass mir das noch so weh tut"

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Ex-Nationalspielerin wird emotional

Johanna Elsig äußert sich bei SPORT1 zu ihrem unfreiwilligen Karriereende und gibt zu, eine Träne verdrückt zu haben.
Die TSG Hoffenheim ist erfolgreich in die neue Bundesliga-Saison gestartet. In Jena setzt sich die TSG dank der Doppelpacks von Selina Cerci und Melissa Kössler souverän durch.
Johanna Elsig äußert sich bei SPORT1 zu ihrem unfreiwilligen Karriereende und gibt zu, eine Träne verdrückt zu haben.

15 Länderspiele bestritt Johanna Elsig für Deutschland, im Juli vergangenen Jahres musste sie ihre Karriere allerdings verletzungsbedingt beenden.

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Dass ihr diese Entscheidung nicht leicht fiel, ist ihr auch ein gutes Jahr danach noch anzumerken.

Bei der SPORT1-Übertragung des Bundesliga-Spiels zwischen Carl-Zeiss Jena und der TSG Hoffenheim fungierte Elsig erstmals in ihrer neuen Rolle als Co-Kommentatorin. Als sie von Kollegin Christina Rann gefragt wurde, ob es sie immer noch schmerze, nicht mehr aktiv dabei zu sein, antwortete die 32-Jährige: „Schon sehr. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das nach zwei Jahren nicht aktiv sein noch so wehtut.“

Als sie gesehen habe, „wie die Mannschaften rauskamen und die Musik lief, da hat es mir schon sehr in den Füßen gekribbelt und ich war auch kurz vor einem Tränchen“, fuhr sie fort.

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„Ich habe es ja tatsächlich noch mal probiert, ob es funktioniert, habe bei Turbine Potsdam mittrainiert, ab und zu. Aber der Körper sagt nein, und ich denke, dass ich das jetzt langsam auch akzeptieren muss“, so Elsig weiter.

Elsig kam 2017 zu ihrem Länderspiel-Debüt

Die Abwehrspielerin absolvierte ihr erstes Länderspiel im April 2017 in Erfurt beim 2:1-Sieg gegen Kanada. Für die WM 2019 wurde sie von der damaligen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in den Kader berufen, kam in Frankreich aber nicht zum Einsatz.

Die Partie gegen Norwegen knapp drei Jahre später beim Algarve Cup sollte bereits ihr letztes Spiel im DFB-Trikot sein.

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Von 2012 bis 2021 spielte sie für Turbine Potsdam, ehe sie nach Frankreich wechselte und noch zwei Jahre für Montpellier in der obersten Spielklasse aktiv war.