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Völlig verrücktes Tor! HSV mit irrem Comeback nach 13 Jahren

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HSV gelingt irres Comeback

Der HSV ist auch zurück in der Frauen-Bundesliga. Der VfL Wolfsburg erscheint eine Nummer zu groß - doch dann wird es eng.
Der Hamburger SV erzielt kurz vor Schluss ein wildes Tor
Der Hamburger SV erzielt kurz vor Schluss ein wildes Tor
© IMAGO/Susanne Hübner
Der HSV ist auch zurück in der Frauen-Bundesliga. Der VfL Wolfsburg erscheint eine Nummer zu groß - doch dann wird es eng.

Die Fußballerinnen des Hamburger SV haben nach 13 Jahren Bundesliga-Abstinenz in einem kuriosen Comebackspiel gleich überrascht.

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Die Aufsteigerinnen kamen gegen den Vize-Meister VfL Wolfsburg am Sonntag im Volksparkstadion nach einem 1:3 zurück und holten in letzter Minute noch ein 3:3 (1:2). Der HSV hatte das Frauen-Team am Ende der Saison 2011/12 aus finanziellen Gründen zurückgezogen.

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Nach dem Wiederaufstieg vollzogen die Hamburger einen Umbruch, allein die neue Trainerin Liése Brancão brachte vier Spielerinnen von ihrer letzten Station beim SKN St. Pölten in Österreich mit - darunter die Torschützinnen Sophie Hillebrand (31.) und Melanie Brunnthaler (81.).

Bizarres Tor tief in der Nachspielzeit

Den sehr späten Ausgleich erzielte Christin Meyer (90.+7), der Ball prallte nach einem Hoppel-Freistoß gegen den Pfosten, dann gegen die Knie der Torhüterin Stina Johannes, dann wieder hinten Pfosten, ehe Johannes den Ball zu fassen bekam. Zuvor war er wohl knapp hinter der Linie.

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Zunächst aber lag der HSV vor etwa 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern 0:2 zurück. Lineth Beerensteyn (26.) und Janina Minge (29., Foulelfmeter) hatten die Tore der gleichfalls runderneuerten Wolfsburgerinnen erzielt.

Unter anderem hatten die Nationalspielerinnen Jule Brand und Kathrin Hendrich das Team verlassen. Dafür standen die neu verpflichteten DFB-Spielerinnen Stina Johannes (Tor) und Cora Zicai (Angriff) in der Startelf. Später traf noch die erfahrene Alexandra Popp (52.).

Tags zuvor hatte der HSV den deutschen Besucherrekord für ein Frauen-Spiel auf Vereinsebene verloren. Den Bundesliga-Auftakt des FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen (2:0) sahen 57.762 Zuschauer - mehr als die 57.000 beim Hamburger DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen im März.