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Popp warnt vor Bayern-Reaktion: "Müssen gewappnet sein"

Popp warnt vor Bayern-Reaktion

Während den Wolfsburgerinnen ein Traumstart in die Champions League gelingt, kommt der FC Bayern unter die Räder. Vor dem Bundesliga-Kracher warnt Alexandra Popp vor einer Trotzreaktion.
Der FC Bayern München hat das Topspiel der Frauen-Bundesliga gegen den SC Freiburg deutlich gewonnen - eine Verletzung trübt die Freude über den Kantersieg aber.
Während den Wolfsburgerinnen ein Traumstart in die Champions League gelingt, kommt der FC Bayern unter die Räder. Vor dem Bundesliga-Kracher warnt Alexandra Popp vor einer Trotzreaktion.

Alexandra Popp und die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg gehen nach dem gelungenen Start in die Champions League mit Rückenwind in den Bundesliga-Kracher gegen Bayern München. „Das war extrem wichtig für das Selbstbewusstsein“, sagte die Stürmerin nach dem 4:0 (2:0) gegen Paris Saint-Germain am Mittwochabend.

Einen solchen Gegner zum Auftakt zu bezwingen, „macht was mit einem, macht was mit der ganzen Mannschaft“, sagte Popp, die das zwischenzeitliche 3:0 erzielt hatte und zur Spielerin des Spiels gekürt wurde. Vor allem auf die Art und Weise, wie ihr Team gespielt habe, sei sie „sehr stolz“.

Vor dem Duell mit dem Double-Gewinner aus München am Samstag (ab 15 Uhr im LIVETICKER) tue es „extrem gut“, gegen einen solchen Gegner „mit einer gewissen Dominanz“ ein Spiel über die Runden zu bringen, ergänzte die ehemalige Nationalspielerin.

In der Liga sind beide Teams ungeschlagen

Während Wolfsburg kurz vor dem Aufeinandertreffen Selbstvertrauen tankte, hatte Bayern am Dienstagabend eine 1:7-Klatsche gegen den Topfavoriten FC Barcelona kassiert.

„Wir müssen ganz stark davon ausgehen, dass da eine Art Trotzreaktion kommt“, warnte Popp: „Wir müssen schon darauf gewappnet sein, dass die Bayern mit ordentlich Aggressivität in unser Stadion kommen.“

Beide Teams sind in der Liga bislang ungeschlagen. Dank der besseren Tordifferenz führt Wolfsburg nach fünf Spieltagen mit 13 Zählern die Tabelle vor den punktgleichen Münchnerinnen an.