Weltfußballerin Aitana Bonmatí ist nach dem verlorenen EM-Final-Krimi gegen England (1:3 i.E.) als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet worden. Eine geradezu qualvolle Ehre.
Superstar sagt sorry! Das quälendste Bild des EM-Finals
Das quälendste Bild des EM-Finals
Die Spielerin des FC Barcelona musste sich nach der Partie mit der Trophäe für die individuelle Auszeichnung auf den Rasen stellen und für die Kameras bereitstehen.
Nicht einmal ein kurzes Lächeln wollte ihr über die Lippen huschen. Denn ihr Team hatte nicht nur das Endspiel verloren, Bonmatí hatte daran auch entscheidenden Anteil.
Bonmatí entschuldigt sich für Patzer
Der Superstar hatte im Elfmeterschießen die Nerven verloren: „Ich entschuldige mich für meinen Fehler, ich konnte den Ball nicht reinschießen“, erklärte Bonmatí.
Es ist die nächste bittere Final-Pleite für sie, nachdem sie mit Barca auch das Endspiel der Champions League gegen den FC Arsenal verloren hatte.
Zum Abschluss gab sie sich kämpferisch: „Wir kommen wieder, in zwei Jahren gibt es eine Weltmeisterschaft. Und bei der nächsten Europameisterschaft werden wir es wieder versuchen“
Die Trophäe als beste junge Spielerin des Turniers erhielt Englands Offensivspielerin Michelle Agyemang, Torschützenkönigin wurde Spaniens Esther González mit vier Treffern.