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Lyon-Hammer mit Auswirkungen auf Frauen? DFB-Star reagiert

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DFB-Star reagiert auf Lyon-Hammer

Bei der EM will die Offensivkraft glänzen, abseits des Platzes gilt die 22-Jährige aber als sehr vergesslich, wie Giulia Gwinn jüngst verriet.
Jule Brand wechselte in diesem Sommer vom VfL Wolfsburg zu Olympique Lyon. Die Herrenmannschaft von OL befindet sich aktuell in einer handfesten Krise und musste aufgrund finanzieller Probleme einen Zwangsabstieg in die Ligue 2 hinnehmen.
Bei der EM will die Offensivkraft glänzen, abseits des Platzes gilt die 22-Jährige aber als sehr vergesslich, wie Giulia Gwinn jüngst verriet.

Fußball-Nationalspielerin Jule Brand hat auf den Wirbel rund um ihren neuen Arbeitgeber reagiert. Sie wechselt nach der Europameisterschaft zu Olympique Lyon. Bei den Herren wurde frühere Fußball-Serienmeister von der Nationalen Kontroll- und Verwaltungsdirektion (DNCG) wegen Verstößen gegen die Finanzauflagen in die Ligue 2 zurückgestuft.

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„Bei meinen Gesprächen habe ich gehört, dass wir sehr unabhängig sind und es uns nicht betrifft und die Investorin einen sehr guten Plan hat und es ernst meint, wirklich was Gutes draus machen will“, sagte Brand auf der DFB-Pressekonferenz. „Wenn ich gehört habe, was nächstes Jahr entstehen soll, sind wir frei. Das hilft generell dem ganzen Verein.“

Lyon-Chaos? Brand reagiert

Derweil kann sie mit ihrem Ruf als Schussel gut umgehen. „Ich würde sagen, ich bin vielleicht etwas verpeilt, aber es hat sich auch ein bisschen verbessert, als ich angefangen habe, allein zu wohnen. Da musste ich ein bisschen selbstständiger werden“, sagte die 22-Jährige von Olympique Lyon auf der EM-Pressekonferenz am Mittwoch in Zürich.

In der ARD-Doku „Shootingstars“ hatte Kapitänin Giulia Gwinn über Brand gesagt: „Jule ist abseits des Platzes schon eher verpeilt. Aber auch so auf eine süße Art und Weise. Wenn bei Jule der Kopf nicht unbedingt angewachsen wäre, dann würde sie den vielleicht auch manchmal vergessen.“ Brand nahm ihr die Aussage nicht krumm: „Ich war nicht sauer, als ich das gehört habe.“

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Für die EM in der Schweiz, bereits ihr viertes Turnier mit den DFB-Frauen, hat sich die Flügelspielerin viel vorgenommen. „Meine Rolle hat sich verändert. Ich gehöre nicht mehr zu den Jungen“, sagte die 60-malige Nationalspielerin vor dem Auftakt am Freitag (21.00 Uhr/ARD und DAZN) gegen Polen. Sie wolle „Chancen kreieren, Tore schießen, einfach konstant spielen und dem Team helfen, dass wir ein erfolgreiches Turnier spielen können“.

Dass die EURO am Mittwochabend mit den ersten Spielen eröffnet wird, schüre die Vorfreude im deutschen Lager noch mehr. „Wir wissen, es wird jetzt ernst, wir sind aufgeregt und auf gute Art nervös, wir können es kaum erwarten“, sagte Brand, die die ersten Spiele zusammen mit ihren Teamkolleginnen im Teamhotel verfolgen will.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)