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Frauen-EM: DFB-Star Berger mit rührenden Worten für ihre WM-Heldin

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Berger: Rührende Worte für EM-Heldin

Ann-Katrin Berger sieht zu, wie ihre Verlobte nach schwierigen Tagen den EM-Titel holt - und zeigt sich mächtig stolz.
Ann-Katrin Berger hat eine besondere Verbindung zu ihrem Opa, der eigentlich erst zum EM-Finale kommen sollte. Die DFB-Keeperin erklärt, warum er plötzlich schon gegen Spanien vor Ort war.
Ann-Katrin Berger sieht zu, wie ihre Verlobte nach schwierigen Tagen den EM-Titel holt - und zeigt sich mächtig stolz.

Ann-Katrin Berger hat den EM-Triumph ihrer Verlobten Jessica Carter live im Stadion verfolgt. Die deutsche Nationaltorhüterin saß mit der Familie der Engländerin auf der Tribüne - und war mächtig stolz auf ihre Liebste.

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„Natürlich bin ich sehr stolz auf sie. Sie hat ein fantastisches Spiel im Finale gemacht“, bekräftigte Berger im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Dabei reagierte sie auch auf die rassistischen Attacken, die Carter zuletzt aushalten musste.

„Nach den ganzen Problemen der vergangenen Tage hat sie der Welt gezeigt, was sie draufhat“, sagte Berger.

„Ich hatte super Angst vor dem Finale“

Carter hatte während des Turniers verbale Attacken öffentlich gemacht und einen Rückzug aus den Sozialen Medien angekündigt. Unmittelbar danach hatte sie das Halbfinale weitgehend von der Bank verfolgt - im Endspiel gegen Spanien stand die Verteidigerin aber wieder von Beginn an auf dem Platz.

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„Ich hatte super Angst davor, zum ersten Mal in meinem Leben das Finale zu spielen“, gestand Carter nach der Partie, die England im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.

Die Mannschaft habe ihr geholfen, die Nervosität abzulegen: „Als ich aufgewacht bin und mein Team gesehen habe und die Unterstützung, die ich hatte - den Glauben meiner Kolleginnen, der Trainerin, meiner Familie - konnte ich rausgehen und alles geben.“

Carter hatte zu Beginn des Turniers kleinere Wackler gezeigt, präsentierte sich im Endspiel aber stark. „Darauf, was danach hier geleistet hat, kann sie stolz sein und die ganze Familie auch“, strahlte Berger.