Frauen-EM>

Frauen-EM: "Wahnsinnig gewachsen": Großes Lob für DFB-Star Gwinn

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Gwinn? „Wahnsinnig gewachsen“

Giulia Gwinn führt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft als Kapitänin bei der EM an. Kurz vor Turnierbeginn schwärmt DFB-Sportdirektorin Nia Künzer von der Bayern-Starspielerin.
Die Stimmung zwischen den DFB-Frauen und Christian Wück könnte wohl kaum besser sein. Kapitänin Giulia Gwinn gibt Einblicke in die Arbeit von DFB-Coach Christian Wück und lobt ihren Trainer.
Giulia Gwinn führt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft als Kapitänin bei der EM an. Kurz vor Turnierbeginn schwärmt DFB-Sportdirektorin Nia Künzer von der Bayern-Starspielerin.

Großes Lob für Giulia Gwinn: Nia Künzer, DFB-Sportdirektorin Frauenfußball, hat von der Entwicklung der deutschen Spielführerin geschwärmt. “Ich begleite sie schon einen Ticken länger als nur in ihrer Kapitänsrolle. Sie ist nochmal wahnsinnig gewachsen auf und neben dem Platz“, sagte Künzer zwei Tage vor dem deutschen Start in die EM im SPORT1-Webformat SPOTLIGHT.

{ "placeholderType": "MREC" }

Künzer, die ihr Amt seit Januar 2024 ausübt, sagt weiter über Gwinn: „Wenn man sie gestern auf der Pressekonferenz gesehen hat, wie sie sich im Team bewegt, wie sie Stimmungen einholt und versucht, alle mitzunehmen: Das macht sie richtig gut.“

Doch die Ex-Spielerin, die durch das Golden Goal gegen Schweden 2003 für einen deutschen WM-Triumph gesorgt hat, hebt das gesamte Team positiv hervor: „Mein Eindruck ist, dass es sehr viele Spielerinnen gibt, die auf ihrer Art die Mannschaft tragen und voranbringen wollen.“

Beispielhaft nennt Künzer Rebecca Knaak, die „eine große Erfahrung hat und eine gewisse Ruhe reinbringt“ oder auch Lea Schüller, Ann-Kathrin Berger, Klara Bühl und Sjoeke Nüsken. „Sie achten aufeinander, die Dynamik stimmt. Da sind gute Voraussetzungen“

{ "placeholderType": "MREC" }

Deutscher Titel? „Natürliche Einstellung“

Was den Traum vom Titel angeht, zeigt sich Künzer selbstbewusst: „Träumen kann jeder und wünschen kann man sich auch viel. Wir sind optimistisch, hatten eine gute Vorbereitung, alle sind einsatzfähig. Das sind gute Rahmenbedingungen.“

Die Spielerinnen wollen nun „zeigen, was sie können und Fakten schaffen. Mein Eindruck ist, dass sie sich ein Selbstverständnis erarbeitet haben über die letzten Monate, dass es schwierig ist, gegen uns zu bestehen, wenn sie alles auf dem Platz lassen.“

Als deutsche Frauen-Nationalmannschaft das Finale und den Titel als Ziel auszugeben, sei eine „natürliche Einstellung, aber uns ist total bewusst, dass wir uns mit großer Ernsthaftigkeit direkt auf unseren ersten Gegner Polen vorbereiten müssen“.

Für Deutschland beginnt die EM am Freitag (ab 21 Uhr im SPORT1-LIVETICKER) gegen den Nachbarn. Weitere Gegner in der Gruppenphase sind Dänemark und Schweden.