Frauen-EM>

Gwinn kann schon wieder lächeln

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Gwinn kann schon wieder lächeln

Am Sonntag zeigt sich die verletzte Kapitänin gut gelaunt am Rande des Trainings ihrer Teamkolleginnen. Die weitere Behandlung ist in München geplant.
Beim EM-Auftakt der deutschen Frauennationalmannschaft zog sich Giulia Gwinn eine Innenbandverletzung am linken Knie zu. Der FC Bayern München gibt die Diagnose bekannt.
Am Sonntag zeigt sich die verletzte Kapitänin gut gelaunt am Rande des Trainings ihrer Teamkolleginnen. Die weitere Behandlung ist in München geplant.

Am Freitag noch kullerten bittere Tränen die Wangen von Giulia Gwinn hinunter. Zwei Tage später kann die schwer verletzte Kapitänin der deutschen Frauen bei der EM in der Schweiz schon wieder lächeln.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Spielerin des FC Bayern, die sich im Auftaktspiel gegen Polen eine Innenbandverletzung im linken Knie zugezogen hatte und für den Rest des Turniers ausfällt, besuchte am Sonntag das Training ihrer Teamkolleginnen.

Mit dicker Schiene am Bein zeigte sich die 26-Jährige am Sportzentrum Buchlern in Zürich und schützte sich in einem schattigen Plätzchen auf Höhe der Mittellinie vor der Sonne.

Während des Aufwärmprogramms unterhielt sie sich mit mehreren Mitspielerinnen, darunter auch Carlotta Wamser, die gegen Polen für die Kapitänin aufs Feld kam. Dabei hat man sie schon wieder lächeln gesehen - vielleicht auch deswegen, weil sich die Befürchtungen eines Kreuzbandrisses bei ihr nicht bestätigt haben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch Ex-Nationalspielerin Anja Mittag hob in ihrer SPORT1-Kolumne hervor, dass die Kapitänin noch einigermaßen Glück im Unglück gehabt habe. „Dass die EM nun vorbei ist für Gwinn, ist niederschmetternd. Trotzdem habe ich aufgeatmet, dass es ‚nur‘ ein Innenbandriss ist und die noch schlimmere Befürchtung nicht eingetreten ist”, schrieb die Olympiasiegerin von 2016.

Gwinn muss ihr lädiertes Bein schonen

Nach etwa einer Viertelstunde als Trainingsgast musste sich Gwinn aber wieder auf eine Bank setzen und ihr Bein hochlegen.

Gwinn wird aller Voraussicht nach noch am Sonntag zurück nach München fliegen, wo ihre Behandlung fortgesetzt wird. Der FC Bayern teilte mit, dass „sie einige Wochen pausieren“ müsse.

Zum letzten Gruppenspiel am 12. Juli gegen Schweden wird sie aber nach Absprache zwischen den Bayern und dem DFB wieder in die Schweiz reisen und ihre Teamkolleginnen unterstützen.