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"Mehr verdient": Spanien hadert nach Elfmeter-Drama

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Spanien reist mit „bitterem Gefühl“ ab

Die Weltmeisterinnen sehen sich im EM-Finale als bessere Mannschaft. Umso tiefer sitzt die Enttäuschung.
England gewinnt die UEFA Women’s EURO 2025 im Finale gegen Spanien auf dramatische Art und Weise im Elfmeterschießen und verteidigt den Titel. Chloe Kelly wird einmal mehr die Heldin des Abends - Sarina Wiegman gewinnt bereits ihren dritten EM-Titel.
Die Weltmeisterinnen sehen sich im EM-Finale als bessere Mannschaft. Umso tiefer sitzt die Enttäuschung.

Die Weltfußballerinnen Aitana Bonmatí und Alexia Putellas verfolgten die Siegerehrung der englischen Europameisterinnen mit leerem Blick aus der Ferne. Nach der dramatischen Finalniederlage herrschte bei den Spanierinnen pure Trauer. „Diese Mannschaft hat sehr viel mehr verdient“, sagte Trainerin Montse Tomé bedient: „Ich habe das Gefühl, dass wir besser waren. Aber Fußball ist ein Sport, bei dem nicht immer die bessere Mannschaft gewinnt.“

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Die Mannschaft verlasse die EM „mit einem bitteren Gefühl“, sagte die 43-Jährige nach dem 1:3 im Elfmeterschießen. Ihre Mannschaft hätte das Spiel schon nach 90 oder 120 Minuten entschieden haben müssen. Angesichts des ersten Finaleinzugs bei einer Europameisterschaft wolle sie aber betonen, „dass wir ein hervorragendes Turnier gespielt und alle zusammen Geschichte geschrieben haben“. England sei nun mal im Elfmeterschießen „besser“ gewesen.

Dabei habe Spanien den Showdown im Training „sehr viel“ trainiert. „Wir haben die ausgewählt, die es da am besten gemacht haben“, erklärte Tomé: „Ich habe sie gefragt, ob sie sich bereit fühlen. Sie haben sich sicher gefühlt und dann habe ich sie ausgewählt.“ Über die Zukunft des Teams und auch ihre eigene wollte sich die Trainerin noch nicht äußern. „Wir wollen die nächsten Schritte gehen. Aber das ist nichts, worüber ich gerade nachdenke“, sagte sie knapp.