Die frühere Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult geht davon aus, dass Christian Wück auch im Falle einer Niederlage im EM-Viertelfinale Bundestrainer bleiben wird.
Schult glaubt nicht an Wück-Aus
„Ich glaube, eng wird es für ihn noch nicht“, sagte die ARD-Expertin mit Blick auf das erste K.o.-Spiel der deutschen Fußballerinnen gegen Frankreich am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in Basel.
Wück löste Hrubesch ab
Wück sei „noch kein Jahr im Amt, er hat in der Nations League das Halbfinale geschafft“, begründete Schult ihre Einschätzung. Zudem sei dem 52-Jährigen eingeräumt worden, Neues auszuprobieren. „Er hat genau das vor dem Turnier gesagt - ‚Man wird mich, wenn das nicht funktioniert, kritisieren‘“, sagte Schult weiter: „Die Kritik kann kommen.“
Wück, zuvor beim DFB erfolgreicher Nationaltrainer im männlichen Juniorenbereich, hatte das Amt von Horst Hrubesch übernommen. Unter der Leitung des 74-Jährigen hatte die deutsche Auswahl im vergangenen Sommer Bronze bei den Olympischen Spielen gewonnen.