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DFB-Pokal: Bayern-Frauen souverän weiter

Bayern-Frauen souverän weiter

Die Frauen des FC Bayern geben sich im DFB-Pokal keine Blöße. Eine 17-Jährige debütiert. Auch Eintracht Frankfurt ist eine Runde weiter.
Die Frauen des FC Bayern schlagen den FC Arsenal mit 3:2 - auch weil die heimischen Fans nach dem 0:2 die Spielerinnen nach vorne peitschen. Die Bayern-Stars können dem etwas abgewinnen, auch für die Zukunft.
Die Frauen des FC Bayern geben sich im DFB-Pokal keine Blöße. Eine 17-Jährige debütiert. Auch Eintracht Frankfurt ist eine Runde weiter.

Die Titelverteidigerinnen von Bayern München sind mit einem Arbeitssieg ins DFB-Pokal-Viertelfinale eingezogen.

Beim Zweitligisten FC Ingolstadt setzte sich der Double-Gewinner am Sonntag mit 3:0 (0:0) durch.

DFB-Pokal: Frankfurt jubelt nach Spektakel

Der 1. FC Köln scheiterte dagegen beim Zweitliga-Tabellenführer SC Sand mit 2:3 (2:2), in einem Torspektakel gewann zudem Eintracht Frankfurt bei der TSG Hoffenheim mit 6:4 (4:2).

In Ingolstadt brach die Startelfdebütantin Barbara Dunst (50.) mit ihrem Premierentreffer im Trikot der Münchnerinnen den Bann kurz nach dem Seitenwechsel. Nationalstürmerin Lea Schüller (57.) erhöhte wenig später per Kopf, Natalia Padilla-Bidas (90.+7) erzielte den Endstand in der Nachspielzeit.

FC Bayern: Gmeineder debütiert

Erfreuliche Nachrichten gab es dann noch für die erst 17-jährige Marie Gmeineder, die in der Schlussphase ihr Debüt für die Bayern-Frauen feierte.

„Jedes Pokalspiel ist anders, aber schwierig, weil es ein Endspiel ist. Der Gegner hat es uns in der ersten Halbzeit schwer gemacht, weil er sehr kompakt war. Es war schwierig für uns, den Raum und die richtigen Momente zu finden“, wird Trainer José Barcala auf der Vereinswebsite zitiert.

„In der zweiten Halbzeit ist uns das dann besser gelungen. Das erste Tor war dann der Toröffner. In der Folge ist es uns leichter gefallen, weil wir mehr Räume hatten. Aber insgesamt war es nicht unser bestes Spiel heute. Erfreulich war, dass viele Spielerinnen heute ihr Comeback oder Debüt feiern konnten“, freute sich der Coach.

Köln scheitert gegen Zweitligisten

Sand war gegen Köln durch Kim Schneider (2.) früh in Führung gegangen, Anna-Lena Stolze (8.) glich kurz danach aus. Pija Reininger (22.) ließ abermals die Gastgeberinnen jubeln, für den Bundesliga-Achten sorgte Celina Degen (37.) für den nächsten Ausgleich. Nach der Pause gelang Leni Fischer (66.) der Siegtreffer für Sand.

In Hoffenheim fielen schon im ersten Durchgang sechs Treffer, erfolgreichste Torschützin war die Schweizerin Geraldine Reuteler mit einem Doppelpack (31./57.) für die Frankfurterinnen.

Auch Wolfsburg und Jena eine Runde weiter

Bereits am Samstag waren Rekordsieger VfL Wolfsburg (3:1 gegen den SC Freiburg) und Carl Zeiss Jena (1:0 bei Union Berlin) weitergekommen, am Sonntag setzte sich zudem die SGS Essen bei Turbine Potsdam mit 1:0 (0:0) durch.

Ausgespielt wird das Viertelfinale vom 11. bis 23. März, das Endspiel steigt am 14. Mai 2026 in Köln.