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Ziel verfehlt oder gut gespielt? Bayern-Stars nicht einig

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Schlecht? Bayern-Stars nicht einig

Der Rekordmeister verspielt gegen Benfica bei der Klub-WM den Gruppensieg - und wähnt sich doch auf einem guten Weg.
Bayerns Thomas Müller lässt nach der Niederlage bei der Klub-WM gegen Benfica gleich mehrere Reporter auflaufen. Grund dafür ist erst eine Hitze-, dann eine Mentalitäts-Debatte.
Der Rekordmeister verspielt gegen Benfica bei der Klub-WM den Gruppensieg - und wähnt sich doch auf einem guten Weg.

Einige Spieler des FC Bayern gehen trotz der ersten Niederlage bei der Klub-WM zuversichtlich in die K.o.-Phase. „Ich bin überzeugt, dass wir noch einige Zeit hier sind“, sagte Thomas Müller nach dem 0:1 (0:1) im letzten Gruppenspiel gegen Benfica Lissabon. Und auch Kapitän Manuel Neuer betonte: „Wenn wir so weiter spielen, wird das ein sehr gutes Turnier.“

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Allen voran die zweite Halbzeit gegen Benfica - gegen das Bayern nie zuvor ein Pflichtspiel verloren hatte - stimmte den Torhüter „sehr positiv“. Nach einer sehr behäbigen Vorstellung in der ersten Hälfte waren die Münchner dank einer Leistungssteigerung nach der Halbzeit noch zu mehreren guten Torchancen gekommen, verpassten jedoch den Ausgleich und damit den Gruppensieg.

Kimmich sieht verfehltes Ziel - Müller optimistisch

Deutlich kritischer äußerte sich Joshua Kimmich: „Das Spiel muss mindestens unentschieden ausgehen. Es war das klare Ziel, Gruppenerster zu werden. Das haben wir nicht geschafft.“ Gerade die erste Halbzeit sei nicht gut gewesen.

Auch Müller betonte jedoch, es gebe dank der „Reaktion“ in der zweiten Halbzeit „für uns gar keinen Grund irgendwie an irgendwas zu zweifeln. Wie wir bisher hier aufgetreten sind, war aus meiner Sicht ziemlich gut. Und dementsprechend gehen wir auch mit breiter Brust in das nächste Spiel rein.“

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Am Sonntag (22.00 Uhr) treffen die Bayern im Achtelfinale in Miami auf den brasilianischen Traditionsklub Flamengo. „Genau solche Fußballfeste wünschen wir uns doch“, sagte Müller mit Blick auf die erwartet heiße Stimmung im Hard Rock Stadium. Vor einem möglichen Viertelfinal-Duell mit Champions-League-Sieger fürchtet sich der Routinier nicht. „Natürlich ist Paris gut“, sagte Müller, „aber die haben wir auch schon geschlagen.“