Benfica Lissabon genießt den Sieg gegen den FC Bayern bei der Klub-WM in vollen Zügen. Nie zuvor konnten die Adler die Münchner schlagen, immerhin 14 Mal stand man sich gegenüber.
Historisch: Ex-Bayern-Star gefeiert
Renato Sanches feiert mit Benfica einen beachtlichen Sieg gegen den FC Bayern - und bekommt viel Lob ab.
Dass es nun endlich geklappt hat mit dem insgesamt erst dritten Sieg eines portugiesischen Teams, hatte auch mit einem ehemaligen Bayern-Spieler zu tun. Die Rede ist von Renato Sanches.
Dieser hielt den Defensivverbund zusammen. Und kassierte Lob: „Er hat eine großartige Performance hingelegt, er ist ein großartiger Spieler“, schwärmte Benfica Trainer Bruno Lage.
„Sie haben das ganze Team miteinander verbunden“
Er sei sehr glücklich mit den Leistungen des einstigen FCB-Profis bei der Klub-WM: „Er hat Erfahrung, er kann auf mehreren Positionen spielen.“
Die portugiesische Zeitung A Bola würdigte neben dem einstigen Wunderkind auch dessen Zusammenspiel mit Leandro Barreiro im Zentrum: „Renato und Barreiro haben nicht nur gut verteidigt, sie haben das ganze Team miteinander verbunden.“
Überhaupt schwang in der Presse jede Menge Euphorie mit. Im Land des Bayern-Bezwingers war der 1:0-Erfolg mehr als nur ein schnöder Sprung an die Gruppenspitze.
„Nach Jahrzehnten voller Niederlagen und schmerzhaften Rauswürfen durch die Bayern hat die Adler-Familie den deutschen Giganten endlich bezwungen“, schrieb Record. Benfica habe eine tapfere erste Halbzeit hingelegt, und eine zweite mit „purem Überlebenskampf. Alles dank Trubin, António Silva ... und eines gewissen Renato Sanches.“
Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Dieser war 2016 von Benfica nach München gewechselt, dort aber nie wirklich glücklich geworden. Über diverse andere Stationen fand er 2024 letztlich den Weg in die alte Heimat. Und überzeugte gegen den einstigen Arbeitgeber. Unter anderem zeigte er Bayern-Debütant Tom Bischof klar die Grenzen auf.
„Es wurde immer über Boca und Auckland gesprochen, aber nie davon, die Bayern zu schlagen“, meinte Trainer Lage: „Niemand dachte, dass wir gewinnen können.“ Umso größer ist der Genuss jetzt.