Die zweite Mannschaft des FC Bayern verliert nach Saisonende kurioserweise noch einen Punkt. Der Bayerische Fußball-Verband zog dem Regionalliga-Team des deutschen Rekordmeisters wegen des Fehlverhaltens seiner Fans einen Zähler ab.
Punktabzug für den FC Bayern
Der FC Bayern II verliert nach Saisonende noch einen Punkt. Schuld sind die eigenen Fans - einen anderen Klub trifft es aber noch härter.
Der FC Bayern verliert einen Punkt - wegen seiner Fans
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Die Bayern-Fans hatten ihrem Verein die Strafe durch das Verbrennen von Pyromaterial eingehandelt. In der Partie beim 1. FC Schweinfurt seien nach Angaben der Sportrichter mehrere Leuchtraketen sowie ein Rauchtopf im Gästeblock gezündet worden.
Bayern-Fans gelten als Wiederholungstäter
Dabei seien die Auswärtsfans als Wiederholungstäter auffällig geworden.
Dementsprechend „war ein Punktabzug vorzunehmen und die Geldstrafe entsprechend zu erhöhen“, heißt es auf der Homepage des BFV. 12.000 Euro müssen die Münchner, die auf Rechtsmittel verzichteten, zusätzlich zahlen.
Noch härter sanktionierte der BFV die Würzburger Kickers, denen gar vier Punkte abgezogen wurden. Die Würzburg-Fans hatten ebenfalls in Schweinfurt für Randale gesorgt.
Greuther Fürth profitiert von den Punktabzügen
An der Abschlusstabelle der Regionalliga ändert sich dadurch ein wenig, was jedoch keine größeren Folgen hat.
Bayern bleibt Vierter, die SpVgg Greuther Fürth II profitiert von den Punktabzügen aber und ist nun Dritter. Würzburg fällt dagegen auf den sechsten Rang zurück.