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Deutschland mit Schützenfest! Sturm-Duo spielt groß auf

Kantersieg für Deutschlands U21

Die deutsche U21-Nationalmannschaft startet furios in die EM-Qualifikation. Gegen Lettland präsentiert sich das deutsche Sturm-Duo besonders in Torlaune.
U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo zeigt sich überrascht von Nick Woltemades Wechsel zu Newcastle United.
Die deutsche U21-Nationalmannschaft startet furios in die EM-Qualifikation. Gegen Lettland präsentiert sich das deutsche Sturm-Duo besonders in Torlaune.

Die deutsche U21-Nationalmannschaft ist mit einem Kantersieg in die Qualifikation zur EM-Endrunde 2027 in Albanien und Serbien gestartet.

Gegen Lettland gewann der Vize-Europameister am Dienstagabend in Rostock standesgemäß mit 5:0 (2:0).

U21: Tresoldi und Weiper nicht zu stoppen

Besonders das Sturmduo Nicolò Tresoldi und Nelson Weiper spielte dabei groß auf. Tresoldi erzielte drei Treffer (44., 50., 57.). Weiper gab den Dosenöffner für den DFB-Nachwuchs (19.) und bereitete die ersten beiden Tore von Tresoldi vor.

„Ich bin super happy mit der Performance, ein perfekter Abend“, sagte Tresoldi, der den Spielball mit nach Hause nahm, bei Sat.1. Sein Sturmpartner sei „auch neben dem Platz ein überragender Typ“, fügte Weiper hinzu: „Das passt sehr gut zusammen und ist einfach geil, mit solchen Jungs zusammen zu spielen und Tore zu schießen.“

Das fünfte Tor für die Mannschaft von Trainer Antonio Di Salvo schoss Muhammed Damar (59.).

EM-Quali: Deutschland gegen Griechenland gefordert

Als Nächstes steht für Deutschlands U21 in der EM-Qualifikation im Oktober ein Heimspiel gegen Griechenland und ein Auswärtsspiel in Nordirland an.

Nur die neun Gruppensieger und der bestplatzierte Zweite erreichen die EM-Endrunde direkt. Die übrigen acht Zweitplatzierten müssen den Umweg über die Playoffs gehen.

Bei der EM in der Slowakei erreichte die deutsche Mannschaft dieses Jahr das Finale, musste sich dort aber dem großen Rivalen aus England in der Verlängerung geschlagen geben.

Star des Turniers war Nick Woltemade, der anschließend unter Julian Nagelsmann in der A-Nationalmannschaft debütierte. Am Montag stellten seine Nachfolger unter Beweis, dass auch mit ihnen allemal zu rechnen ist.