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Skurriles Trainerbeben in Italien!

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Trainer-Beben in Italien fix

Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti muss gehen. Der 66-Jährige kündigt die Trennung selbst an - wird aber noch einmal auf der Bank sitzen.
Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti muss gehen
Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti muss gehen
© IMAGO/ABACAPRESS
Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti muss gehen. Der 66-Jährige kündigt die Trennung selbst an - wird aber noch einmal auf der Bank sitzen.

Es hatte sich bereits angebahnt, nun herrscht Klarheit: Luciano Spalletti wird die italienische Nationalmannschaft künftig nicht mehr trainieren.

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Der 66-Jährige erklärte am Sonntag auf einer Pressekonferenz, dass er nur noch für das Spiel am Montag (20.45 Uhr) gegen Moldau an der Seitenlinie stehen werde. Verbandspräsident Gabriele Gravina habe ihm mitgeteilt, dass er danach von seinen Aufgaben entbunden werde.

„Ich werde morgen auf der Bank sitzen und dann die Zustimmung zur Vertragsauflösung geben“, sagte Spalletti. „Ich bin dem Verband verpflichtet, der mich immer unterstützt hat, auch wenn die Ergebnisse nicht stimmten.“

Spalletti wäre lieber geblieben

Der Coach selbst hätte die Zusammenarbeit lieber fortgesetzt: „Es tut mir leid, ich wäre lieber geblieben und hätte versucht, die Dinge zu ändern.“ Gleichzeitig gab er eigene Fehler zu: „Ich habe nicht das Beste aus allen Spieler herausgeholt.“

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Zuvor war berichtet worden, dass es am Dienstag zu einem Treffen zwischen Gravina und Spalletti kommen sollte. Die hohen Erwartungen an den Trainer, der mit der SSC Neapel vor zwei Jahren den Meistertitel gewann, hat er nie erfüllen können.

Lothar Matthäus kann die Entscheidung, Spalletti zu entlassen, nachvollziehen. „Die Italiener waren zweimal nicht bei einer Weltmeisterschaft mit dabei. Ein drittes Mal wäre auch den Italienern zu viel. Daher wundert es mich nicht“, erklärte der deutsche Rekordnationalspieler während des Duells zwischen Deutschland und Frankreich bei RTL.

Erste Nachfolge-Kandidaten werden gehandelt

Am Freitag hatte es für die Azzurri zum Auftakt der WM-Qualifikation eine empfindliche 0:3-Pleite gegen Norwegen gesetzt. Anschließend wurde der ohnehin vorhandene Unmut über die Entwicklung des italienischen Teams immer größer.

Als möglicher Spalletti-Nachfolger ist der ehemalige Milan-Coach Stefano Pioli im Gespräch. Auch Claudio Ranieri, zuletzt bei der AS Rom, wurde als Kandidat genannt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)