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DFB-Team: Deutschlands Null-Tore-Sturm

Deutschlands Null-Tore-Sturm

Das DFB-Team braucht in den anstehenden beiden WM-Qualifikationsspielen dringend zwei Siege. Das Sturm-Aufgebot besteht jedoch aus Spielern, die noch keine Tore auf dem Konto haben.
Bundestrainer Julian Nagelsmann spricht über ein mögliches Co-Trainer-Engagement von Thomas Müller bei der Nationalmannschaft.
Das DFB-Team braucht in den anstehenden beiden WM-Qualifikationsspielen dringend zwei Siege. Das Sturm-Aufgebot besteht jedoch aus Spielern, die noch keine Tore auf dem Konto haben.

Ein Sieg ist Pflicht! Die deutsche Fußballnationalmannschaft ist in der WM-Qualifikation am Freitag gegen den Außenseiter Luxemburg gefordert (ab 20:45 Uhr im LIVETICKER).

Problem: Alle drei nominellen Stürmer im Kader von Julian Nagelsmann sind für die A-Nationalmannschaft noch ohne eigenen Treffer.

Während Maximilian Beier (fünf Einsätze) und Jonathan Burkardt (drei Einsätze) auch ohne Assist dastehen, lieferte Nick Woltemade (vier Einsätze) beim jüngsten Sieg gegen Nordirland (3:1) immerhin die Vorlage zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung.

Aufbaugegner für DFB-Stürmer?

Dass alle drei das Tor treffen können, haben sie derweil schon bei der U21 unter Beweis gestellt. Burkardt erzielte zehn Treffer in 20 Spielen, Beier fünf Treffer in acht Einsätzen und Woltemade 13 Tore in 18 Spielen.

Jetzt soll auch endlich im A-Team der Knoten platzen. Speziell das Spiel gegen den Underdog Luxemburg könnte zum Aufbaugegner für die DFB-Stürmer werden.

Woltemade aktuell im Verein in Topform

Hoffnung auf den ersten Treffer macht zudem die Form der Spieler im Verein. Speziell Nick Woltemade brilliert seit seinem Wechsel zu Newcastle United.

In sieben Pflichtspielen traf er schon viermal und sorgte speziell in den vergangenen Spielen für große Begeisterung auf der Insel.

Aber auch Burkhardt (fünf Treffer in acht Spielen) überzeugt nach seinem Wechsel von Mainz 05 zu Eintracht Frankfurt.

Einzig Maxi Beier hat auch im Verein Ladehemmung (nur ein Treffer), überzeugte bei Borussia Dortmund aber zuletzt trotzdem als Stammspieler.

Auf das Spiel gegen Luxemburg folgt am Montag die Partie in Nordirland.