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DFB-Torwart der Zukunft? Löw äußert im Doppelpass eine Prognose

Torwart der Zukunft? Löw mit Prognose

Joachim Löw traut Noah Atubolu früher oder später die Rolle als Nummer eins im deutschen Tor zu. Im Moment hat der Torhüter des SC Freiburg allerdings noch das Nachsehen.
Joachim Löw wird im Doppelpass nach Noah Atubolu gefragt. Dem Freiburg-Torwart traut der ehemalige Bundestrainer Großes zu.
Joachim Löw traut Noah Atubolu früher oder später die Rolle als Nummer eins im deutschen Tor zu. Im Moment hat der Torhüter des SC Freiburg allerdings noch das Nachsehen.

Weltmeister-Trainer Joachim Löw traut Noah Atubolu in Zukunft die Rolle als Nummer eins im deutschen Tor zu.

„Im Moment nicht, aber wahrscheinlich in der Zukunft. Ich habe ihn jetzt einige Monate in Freiburg gesehen: Am Anfang stand er stark in der Kritik, er hat sich aber unglaublich gut entwickelt. Er hat echt gute Qualitäten. Er ist viel, viel besser geworden. Und er strahlt in seinen jungen Jahren relativ viel Ruhe und Sicherheit aus“, hielt Löw im Doppelpass auf SPORT1 fest.

„Von daher glaube ich: Wenn die anderen Torhüter, die jetzt dabei sind, mal aufhören, dann kann Atubolu wahrscheinlich schon auch die Nummer eins im deutschen Tor werden.“

Atubolu in Belfast nicht mit dabei

Erst vor wenigen Tagen hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann den 23-Jährigen erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft nominiert. Am Sonntag wurde Atubolu nach einem Schlag aufs Knie untersucht und tritt die Reise mit dem DFB-Team nach Belfast nicht an.

Mit Oliver Baumann (35 Jahre), Alexander Nübel (29 Jahre) und Finn Dahmen (27 Jahre) setzt Nagelsmann derzeit auf ein eher erfahrenes Torhüter-Gespann. Sollte die planmäßige Nummer eins Marc-André ter Stegen (33 Jahre) von seiner Verletzung zurückkehren, würde der Altersschnitt noch einmal angehoben werden.