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Saudi-WM: "Habe angerufen und gesagt, richtige Entscheidung"

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Rummenigge lobt Ja zur Saudi-WM

Karl-Heinz Rummenigge verrät, was er DFB-Präsident Bernd Neuendorf nach der WM-Vergabe nach Saudi-Arabien gesagt hat.
Auch der Deutsche Fußball-Bund spricht sich für die Ausrichtung der WM 2034 in Saudi-Arabien aus. Beim Thema Menschenrechte sieht der Verband kein allzu großes Problem.
Karl-Heinz Rummenigge verrät, was er DFB-Präsident Bernd Neuendorf nach der WM-Vergabe nach Saudi-Arabien gesagt hat.

Die umstrittene WM-Vergabe 2034 nach Saudi-Arabien und das Ja des DFB zum Turnier im Wüstenstaat sind gerechtfertigt, findet der langjährige Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.

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DFB-Präsident Bernd Neuendorf hatte im Dezember für das Turnier im Wüstenstaat gestimmt und damit Kritik von Menschenrechtlern ausgelöst. „Ich habe ihn angerufen und gesagt: ‚Bernd, das war die einzig richtige Entscheidung'“, erklärte Rummenigge nun in einem Interview mit der Sport Bild.

Der DFB sei nach Franz Beckenbauer, der von 2007 bis 2011 im FIFA-Exekutivkomitee saß, „international ein Jahrzehnt lang isoliert“ gewesen, führte der 69-Jährige aus.

Infantino hat sich „zum ersten Mal wieder wohlgefühlt“

Neuendorf gelinge es nun, wieder ein gutes Verhältnis zu Gianni Infantino aufzubauen. Beim 125-jährigen DFB-Jubiläum Anfang Januar in Leipzig habe sich der FIFA-Präsident „zum ersten Mal wieder wohlgefühlt in Deutschland“, betonte Rummenigge.

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„Ich halte es grundsätzlich für klüger, über den Dialog Dinge zu verändern und zu verbessern, anstatt sich zu verweigern“, meinte er weiter.

Rummenigge hob außerdem allgemein den warnenden Zeigefinger: „Wir in Deutschland müssen aufhören zu glauben, nur unser Wertekatalog müsse der ganzen Welt übergestülpt werden. Diesen großen Fehler macht die Politik und leider inzwischen auch der Fußball - und weite Teile der Medien.“