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DFB-Bezwinger Slowakei erlebt fast ein böses Erwachen

DFB-Schreck erlebt fast böses Erwachen

Wenige Tage nach dem Sensationssieg gegen Deutschland liefern die Slowaken in Luxemburg selbst eine gruselige Leistung ab - haben aber Glück.
Kaum ein Durchkommen: Die Slowaken in Luxemburg
Kaum ein Durchkommen: Die Slowaken in Luxemburg
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Gerry Schmit
Wenige Tage nach dem Sensationssieg gegen Deutschland liefern die Slowaken in Luxemburg selbst eine gruselige Leistung ab - haben aber Glück.

Die Slowakei hat drei Tage nach ihrem sensationellen Sieg gegen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation selbst eine Blamage gerade noch vermieden.

Das Team von Trainer Francesco Calzona kam in Luxemburg am Sonntag durch ein spätes Tor von Tomas Rigo (90.+1) zu einem 1:0 (0:0) und war dabei nicht mal die bessere Mannschaft.

St.-Pauli-Ass mehrfach im Pech

Luxemburg verzeichnete überraschend lange Zeit mehr Ballbesitz, mehr Torschüsse und die besten Chancen: Danel Sinani vom FC St. Pauli traf mit einem Fernschuss den Pfosten (34.) und später noch einmal (49.). Das vermeintliche Führungstor der Gastgeber von Tomas de Sousa (58.) wurde zudem nach Videobeweis wegen einer Abseitsposition zurückgenommen. Rigo gelang dann mit einem Abstauber der enorm wichtige slowakische Siegtreffer.

Für die Slowaken wäre ein 0:0 nach dem stürmisch gefeierten 2:0-Triumph über den viermaligen Weltmeister Deutschland eine riesige Ernüchterung gewesen, so jedoch haben sie sechs Punkte Punkte aus zwei Spielen auf dem Konto. Luxemburg hatte in der Gruppe A zum Auftakt 1:3 gegen Nordirland verloren.