Die Handball-Bundesliga ist beim Final Four der European League in Hamburg (24./25. Mai) wie im vergangenen Jahr mit drei Mannschaften vertreten. Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt, Rekordmeister THW Kiel und Pokalfinalist MT Melsungen setzten sich in ihren Viertelfinals durch. Als einziges Team aus dem Ausland spielt der französische Topklub Montpellier HB an der Elbe um Europas zweitwichtigste Vereinstrophäe mit.
Drei deutsche Klubs im Final Four
Der THW Kiel darf weiter auf den zweiten Titelgewinn in der laufenden Saison hoffen. Auch auf europäischen Parkett geht es weiter.
Flensburg und Melsungen souverän weiter
Von allen Teams des deutschen Trios hatte Kiel zunächst noch die größten Probleme. Erst nach der Pause setzten sich die Zebras, bei denen der Schwede Eric Johansson mit sieben Toren erfolgreichster Werfer war, entscheidend ab.
Flensburg und Melsungen hingegen sorgten jeweils schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. An Flensburgs Erfolg hatte der Däne Lasse Kjaer Möller mit neun Treffern den größten Anteil. Melsungens zielsicherster Spieler war Ian Barrufet Torrebejano in seiner spanischen Heimat mit ebenfalls neun Toren.