Große Trauer in Frankreich: Handballerin Jemima Kabeya ist überraschend verstorben. Das gab der französische Erstligist Plan-de-Cuques am Dienstagmorgen bekannt. Die Torhüterin wurde lediglich 21 Jahre alt.
„Tragödie“: 21-Jährige tot
Wie Le Parisien berichtet, sei Kabeya in Marseille zuvor kurzfristig ins Krankenhaus eingeliefert worden. Als Ursache wird eine bakterielle Meningitis, eine Hirnhautentzündung, genannt. Der Tod der Junioren-Nationalspielerin hat die französische Handball-Gemeinschaft in tiefe Trauer versetzt.
„In diesen schmerzhaften Momenten sind unsere Gedanken vor allem bei ihrer Familie, ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrer Schwester, aber auch bei unseren Spielerinnen und unserem Staff“, teilte Kabeyas Klub mit, der sein aufrichtiges Beileid aussprach und Unterstützung aller Betroffenen anbot.
„Ihr tragischer Tod stürzt die gesamte Handballfamilie in Trauer“
„Die gesamte Familie des Handballvereins Plan-de-Cuques trauert und muss mit dieser schrecklichen Tragödie fertig werden“, schrieb der Verein aus dem Norden von Marseille weiter in seiner Mitteilung.
Auch der Präsident der französischen Frauen-Handballliga meldete sich zu Wort. „Jemima Kabeya war eine respektierte, geschätzte, vielversprechende und talentierte junge Spielerin. Ihr tragischer Tod stürzt die gesamte Handballfamilie in Trauer und unsere Gedanken sind bei ihren Eltern in dieser schmerzlichen Zeit“, sprach Nodjialem Myaro sein Beileid aus.