Große Überraschung bei der U21-Handball-WM! Der europäische Zwergstaat Färöer hat die Handball-Großmacht Frankreich aus der Weltmeisterschaft geworfen und den Einzug ins Viertelfinale klargemacht.
Riesige Handball-Überraschung!
Die Färöer bezwingen Frankreich in einem Handball-Krimi und qualifizieren sich zum zweiten Mal in Folge für das Viertelfinale der U21-WM. Für Handball-Großmacht Frankreich endet die WM-Endrunde in der Hauptgruppe.
Die Färöer siegten am Montag mit 28:27 gegen Frankreich und zogen gemeinsam mit Dänemark in die nächste Runde ein.
Da Frankreich in der Gruppenphase bereits gegen Dänemark unterlag (31:35), können „Les Bleus“ keinen der ersten beiden Plätze der Hauptrunden-Tabelle mehr erreichen.
Ein Vergleich, wie groß dieser Erfolg der Färöer einzuschätzen ist: In Frankreich gibt es laut dem dänischen Ex-Spieler und Experten Rasmus Boysen rund 1100 Prozent mehr Handballspieler als die Färöer Einwohner haben.
Erneuter Viertelfinal-Einzug nach 2023
Überragender Akteur auf Seiten des Zwergstaats war Óli Mittún, der gegen die Franzosen neun Tore erzielte und neun weitere Treffer vorbereitete.
Nach Abpfiff brachen beim Underdog alle Dämme, die U21-Auswahl feierte mit den nach Polen mitgereisten Fans den großen Erfolg.
Schon bei der U21-Handball-WM 2023 in Deutschland erreichten die Färöer das Viertelfinale. Gegen Serbien zog der Zwergstaat dann allerdings den Kürzeren (27:30).