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Nach Sperre: Mourinho verklagt Galatasaray

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Mourinho verklagt Galatasaray

Der Fenerbahce-Coach kontert nach seiner Sperre mit einer Klage gegen Galatasaray – er fordert 50.000 Euro Schadensersatz.
Mourinho weist die Vorwürfe gegen seine Person zurück
Mourinho weist die Vorwürfe gegen seine Person zurück
© AFP/SID/SIMON WOHLFAHRT
Der Fenerbahce-Coach kontert nach seiner Sperre mit einer Klage gegen Galatasaray – er fordert 50.000 Euro Schadensersatz.

Starcoach José Mourinho vom türkischen Topklub Fenerbahce geht nach seiner Strafe im Istanbul-Derby in die Offensive. Wie Mourinhos Klub auf X mitteilte, reichte der Portugiese „aufgrund der Verletzung der Persönlichkeitsrechte“ gegen Galatasaray eine Klage „auf moralischen Schadensersatz“ ein - er fordert rund 50.000 Euro.

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Zuvor war der 62-Jährige vom türkischen Fußball-Verband (TFF) für vier Spiele gesperrt worden, nachdem er sich nach Verbandsangaben nach dem 0:0 im Derby abfällig geäußert hatte. Zudem muss Mourinho 42.000 Euro Strafe zahlen.

Mourinho nach Derby gesperrt

Mourinho hatte am vergangenen Montag gesagt, Spieler auf der Galatasaray-Bank seien „wie Affen“ herumgesprungen, überdies kritisierte er erneut das aus seiner Sicht unprofessionelle Schiedsrichterwesen in der Türkei. Fenerbahce hatte argumentiert, dass die Aussagen des portugiesischen Trainers „aus dem Kontext gerissen“ worden seien.

Der TFF sah dies anders und urteilte, die Aussagen Mourinhos würden gegen die „sportliche Ethik“ verstoßen. Galatasaray hatte Mourinho Rassismus vorgeworfen und angekündigt, offizielle Beschwerden bei der UEFA und der FIFA einzulegen.